Zwangsspannungen treten immer dann auf, wenn sich einzelne Konstruktionsteile bei statischer Unbestimmtheit unterschiedlich verformen wollen bzw. Verformungen des Bauteils insgesamt behindert werden. Solche Verformungen können durch

Entwicklung der Betonzugfestigkeit sowie Entstehen von Zwangs- und Lastspannungen in Betonbauteilen
Temperatur- und Spannungsverlauf im jungen Beton bei behinderter Verformung

und zu Rissen führen.
Zur Begrenzung der Rissbreite schreibt DIN EN 1992-1-1 eine Mindestbewehrung vor.

Siehe auch:

Literatur

  • Röhling, Stefan: Zwangsspannungen infolge Hydratationswärme. Verlag Bau+Technik, Düsseldorf 2009