Hüttensand: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein Hauptbestandteil der [[Hüttenzemente]] ([[Hochofenzement]] und [[Portlandhüttenzement]]). Er wird aus der beim Eisenhüttenbetrieb anfallenden, feuerflüssigen Hochofenschlacke durch schnelles Abkühlen mit Wasser gewonnen (Granulat). Hüttensand ist in fein vermahlenem Zustand ein latent hydraulischer Stoff, der zum hydraulischen [[Erhärten]] den Zementklinker als Anreger braucht.
Hüttensand ist ein Hauptbestandteil (Kurzzeichen S) der [[Hüttenzemente]] ([[Hochofenzement]] und [[Portlandhüttenzement]]). <br />
Beim Schmelzen von Eisenerz im Hochofen fällt feuerflüssige Hochofenschlacke an. Durch Granulation, d. h. durch schnelle Abkühlung der bis zu 1 500 °C heißen, flüssigen Schlacke mit Wasser, entsteht Hüttensand, ein überwiegend glasig erstarrter, latent hydraulischer Stoff. Fein vermahlen entwickelt Hüttensand bei entsprechender Anregung (z. B. durch das [[Calciumhydroxid]] aus dem [[Zementklinker]]) hydraulische Eigenschaften.
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