Rissbreite: Unterschied zwischen den Versionen

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Abstand der Rissufer (Ränder), gemessen auf der Bauteiloberfläche, senkrecht zum Rissverlauf.
Abstand der Rissufer (Ränder eines [[Risse|Risses]]), gemessen auf der Bauteiloberfläche, senkrecht zum Rissverlauf.<br />
Der Nachweis zur Begrenzung der Rissbreite nach DIN EN 1996-1-1 soll den [[Passiver Korrosionsschutz|Korrosionsschutz]] der [[Bewehrung]] gewährleisten und größere Rissbreiten vermeiden.<br />
Die wichtigsten konstruktiven Maßnahmen zur Begrenzung der Rissbreite sind das Einlegen von [[Mindestbewehrung]], die die [[Risse]] nicht verhindern kann, aber so verteilt, dass viele schmale und damit ungefährliche Risse entstehen, und das Anordnen von [[Fugen]] ([[Scheinfugen]], [[Arbeitsfugen]] und [[Bewegungsfugen]]). Je nach den Umweltbedingungen werden Rissbreiten von 0,1 bis 0,4 mm als unbedenklich angesehen.  


== Literatur ==
== Literatur ==
*[http://www.beton.org/fileadmin/beton-org/media/Dokumente/PDF/Service/Zementmerkbl%C3%A4tter/B18.pdf Zement-Merkblatt B18: Risse im Beton]
*[http://www.beton.org/fileadmin/beton-org/media/Dokumente/PDF/Service/Zementmerkbl%C3%A4tter/B18.pdf Zement-Merkblatt B18: Risse im Beton]
 
*[http://www.beton.org/fileadmin/beton-org/media/Dokumente/PDF/Service/Zementmerkbl%C3%A4tter/H10.pdf Zement-Merkblatt H10: Wasserundurchlässige Betonbauwerke]
== Siehe auch ==
*Schießl, Peter: "Grundlagen der Neuregelung zur Beschränkung der Rißbreite" in DAfStb-Heft 400 - Erläuterungen zu DIN 1045 "Beton- und Stahlbeton", Ausgabe 07.1988. Deutscher Ausschuss für Stahlbeton (DAfStb). Beuth Verlag GmbH, Berlin 1989
*[[Rissbildung]]
9.662

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