Hohlplatten: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:Hohlplatten.gif|mini|gerahmt|Hohlplatten.gif]]Ähnlich wie bei [[Hohlbalken]] werden auch bei | [[Datei:Hohlplatten.gif|mini|gerahmt|Hohlplatten.gif]]Ähnlich wie bei [[Hohlbalken]] werden auch bei [[Decken]]platten Hohlräume zur Verminderung des Eigengewichtes angeordnet. Je nach Fertigungsverfahren besitzen diese Hohlräume unterschiedlichen Querschnitt, hauptsächlich rund, oval oder rechteckig und ergeben Gewichtseinsparungen bis 40 %. Großformatige H.-Deckenelemente werden in Breiten von 0,50 bis 2,50 m ohne Montageunterstützung verlegt und sind nach dem Fugenverguss belastbar. Soweit Hohlplattendecken nach DIN 1045 bemessen werden können (DIN 1045 benutzt den Begriff Stahlbetonhohldielen), ist keine besondere bauaufsichtliche Zulassung erforderlich. H. können schlaff bewehrt oder vorgespannt sein. Die Bemessung erfolgt meistens in B 25 oder B 35, bei Spannbeton in B 35 bis B 55. Hohlplatten aus haufwerksporigem Leichtbeton weisen gute Wärmedämmeigenschaften auf. |
Version vom 30. Januar 2015, 09:44 Uhr
Ähnlich wie bei Hohlbalken werden auch bei Deckenplatten Hohlräume zur Verminderung des Eigengewichtes angeordnet. Je nach Fertigungsverfahren besitzen diese Hohlräume unterschiedlichen Querschnitt, hauptsächlich rund, oval oder rechteckig und ergeben Gewichtseinsparungen bis 40 %. Großformatige H.-Deckenelemente werden in Breiten von 0,50 bis 2,50 m ohne Montageunterstützung verlegt und sind nach dem Fugenverguss belastbar. Soweit Hohlplattendecken nach DIN 1045 bemessen werden können (DIN 1045 benutzt den Begriff Stahlbetonhohldielen), ist keine besondere bauaufsichtliche Zulassung erforderlich. H. können schlaff bewehrt oder vorgespannt sein. Die Bemessung erfolgt meistens in B 25 oder B 35, bei Spannbeton in B 35 bis B 55. Hohlplatten aus haufwerksporigem Leichtbeton weisen gute Wärmedämmeigenschaften auf.