Abschlämmbare Bestandteile: Unterschied zwischen den Versionen
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Abschlämmbare Bestandteile sind fein verteilte, als Knollen oder an den Körnern haftend, in der Gesteinskörnung vorkommende tonige Substanzen und/oder feines Gesteinsmehl. Sie wirken schädlich auf den Beton, wenn sie in großer Menge vorhanden sind, am Gesteinskorn fest anhaften und sich nicht abreiben lassen oder als Knollen bei der Betonaufbereitung nicht völlig zerrieben werden. Der Gehalt an abschlämmbaren Bestandteilen wurde nach DIN 4226-3 als Durchgang durch das Sieb mit 0,063 mm [[Maschenweite]] bestimmt. Anhaltswerte für den Gehalt an abschlämmbaren Bestandteilen liefert | Abschlämmbare Bestandteile sind fein verteilte, als Knollen oder an den Körnern haftend, in der [[Gesteinskörnung]] vorkommende tonige Substanzen und/oder feines Gesteinsmehl. Sie wirken schädlich auf den Beton, wenn sie in großer Menge vorhanden sind, am Gesteinskorn fest anhaften und sich nicht abreiben lassen oder als Knollen bei der Betonaufbereitung nicht völlig zerrieben werden. Der Gehalt an abschlämmbaren Bestandteilen wurde nach DIN 4226-3 als Durchgang durch das Sieb mit 0,063 mm [[Maschenweite]] bestimmt. Anhaltswerte für den Gehalt an abschlämmbaren Bestandteilen liefert das [[Absetzverfahren]]. | ||
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*[http://www.beton.org/fileadmin/beton-org/media/Dokumente/PDF/Service/Zementmerkbl%C3%A4tter/B2.pdf Zement-Merkblatt B2: Gesteinskörnungen für Normalbeton] | *[http://www.beton.org/fileadmin/beton-org/media/Dokumente/PDF/Service/Zementmerkbl%C3%A4tter/B2.pdf Zement-Merkblatt B2: Gesteinskörnungen für Normalbeton] |
Version vom 9. April 2015, 11:27 Uhr
Abschlämmbare Bestandteile sind fein verteilte, als Knollen oder an den Körnern haftend, in der Gesteinskörnung vorkommende tonige Substanzen und/oder feines Gesteinsmehl. Sie wirken schädlich auf den Beton, wenn sie in großer Menge vorhanden sind, am Gesteinskorn fest anhaften und sich nicht abreiben lassen oder als Knollen bei der Betonaufbereitung nicht völlig zerrieben werden. Der Gehalt an abschlämmbaren Bestandteilen wurde nach DIN 4226-3 als Durchgang durch das Sieb mit 0,063 mm Maschenweite bestimmt. Anhaltswerte für den Gehalt an abschlämmbaren Bestandteilen liefert das Absetzverfahren.