Stahlbetonhohldielen: Unterschied zwischen den Versionen
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Deckenelemente nach DIN EN 1520 mit [[Haufwerksporiges Betongefüge|haufwerksporigem Gefüge]] - auch Stahlbetonhohldielen oder Dachplatten genannt - werden üblicherweise als Hohlplatten mit kreisrunden oder ovalen Hohlräumen, aber auch als Vollplatten gefertigt. Üblich sind Plattenbreiten von 33, 50, 60 und 62,5 cm und Plattenlängen bis 6 m. Je nach Ausführung können die Decken bis zu 5,0 kN/m² Verkehrslast aufnehmen. Die Fugen zwischen den Platten werden mit Mörtel gefüllt. Die Unterseite der Elemente verbleibt entweder in poriger Struktur oder wird werkseitig durch einen Poren füllenden Verstrich geglättet. | [[Datei:Hohlplatten.jpg|mini|gerahmt|Schnitt durch eine Hohlplattendecke]] | ||
Deckenelemente nach DIN EN 1520 mit [[Haufwerksporiges Betongefüge|haufwerksporigem Gefüge]] - auch Stahlbetonhohldielen oder Dachplatten genannt - werden üblicherweise als Hohlplatten mit kreisrunden oder ovalen Hohlräumen, aber auch als Vollplatten gefertigt. <br /> | |||
Ähnlich wie bei [[Hohlbalken]] werden auch bei [[Decken]]platten Hohlräume zur Verminderung des Eigengewichtes angeordnet. Je nach Fertigungsverfahren besitzen diese Hohlräume unterschiedliche Querschnitte (hauptsächlich rund, oval oder rechteckig) und ergeben Gewichtseinsparungen bis zu 40 %. <br /> | |||
Hohlplatten können schlaff bewehrt oder vorgespannt sein. Nach dem Verlegen sind sie sofort belastbar. Hohlplatten aus [[Haufwerksporiger Leichtbeton|haufwerksporigem Leichtbeton]] weisen gute [[Wärmedämmung|Wärmedämmeigenschaften]] auf.<br /> | |||
Üblich sind Plattenbreiten von 33, 50, 60 und 62,5 cm und Plattenlängen bis 6 m. Je nach Ausführung können die Decken bis zu 5,0 kN/m² Verkehrslast aufnehmen. Die Fugen zwischen den Platten werden mit Mörtel gefüllt. Die Unterseite der Elemente verbleibt entweder in poriger Struktur oder wird werkseitig durch einen Poren füllenden Verstrich geglättet. | |||
== Siehe auch == | == Siehe auch == | ||
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Aktuelle Version vom 23. Juni 2015, 07:59 Uhr
Deckenelemente nach DIN EN 1520 mit haufwerksporigem Gefüge - auch Stahlbetonhohldielen oder Dachplatten genannt - werden üblicherweise als Hohlplatten mit kreisrunden oder ovalen Hohlräumen, aber auch als Vollplatten gefertigt.
Ähnlich wie bei Hohlbalken werden auch bei Deckenplatten Hohlräume zur Verminderung des Eigengewichtes angeordnet. Je nach Fertigungsverfahren besitzen diese Hohlräume unterschiedliche Querschnitte (hauptsächlich rund, oval oder rechteckig) und ergeben Gewichtseinsparungen bis zu 40 %.
Hohlplatten können schlaff bewehrt oder vorgespannt sein. Nach dem Verlegen sind sie sofort belastbar. Hohlplatten aus haufwerksporigem Leichtbeton weisen gute Wärmedämmeigenschaften auf.
Üblich sind Plattenbreiten von 33, 50, 60 und 62,5 cm und Plattenlängen bis 6 m. Je nach Ausführung können die Decken bis zu 5,0 kN/m² Verkehrslast aufnehmen. Die Fugen zwischen den Platten werden mit Mörtel gefüllt. Die Unterseite der Elemente verbleibt entweder in poriger Struktur oder wird werkseitig durch einen Poren füllenden Verstrich geglättet.