Wände, nichttragende: Unterschied zwischen den Versionen

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Scheibenartige Bauteile, die überwiegend nur durch ihr Eigengewicht beansprucht werden und lediglich raumabschließende, jedoch keine statische Funktion haben. Sie dürfen nicht zur Aussteifung tragender Wände herangezogen werden.
Scheibenartige Bauteile, die überwiegend nur durch ihr Eigengewicht beansprucht werden und lediglich raumabschließende, jedoch keine statische Funktion haben. Sie dürfen nicht zur Aussteifung für [[tragende Wände]] herangezogen werden.


Nichttragende [[Außenwände]] müssen allerdings die auf ihre Fläche wirkenden Windlasten auf tragende Bauteile abtragen können.
Nichttragende [[Außenwände]] müssen allerdings die auf ihre Fläche wirkenden Windlasten auf tragende Bauteile abtragen können.


Nichttragende [[Innenwände]], die weder durch Windlasten beansprucht werden, noch bauphysikalische Forderungen zu erfüllen haben, müssen in der Lage sein, Konsollasten aufzunehmen und einen Mindestwiderstand gegen stoßartige und statische Horizontallasten gewährleisten.  
[[Nichttragende Innenwände]], die weder durch Windlasten beansprucht werden, noch bauphysikalische Forderungen zu erfüllen haben, müssen in der Lage sein, Konsollasten aufzunehmen und einen Mindestwiderstand gegen stoßartige und statische Horizontallasten gewährleisten.
== Siehe auch ==
*[[Mörtelgruppen]]

Aktuelle Version vom 1. Februar 2015, 16:10 Uhr

Scheibenartige Bauteile, die überwiegend nur durch ihr Eigengewicht beansprucht werden und lediglich raumabschließende, jedoch keine statische Funktion haben. Sie dürfen nicht zur Aussteifung für tragende Wände herangezogen werden.

Nichttragende Außenwände müssen allerdings die auf ihre Fläche wirkenden Windlasten auf tragende Bauteile abtragen können.

Nichttragende Innenwände, die weder durch Windlasten beansprucht werden, noch bauphysikalische Forderungen zu erfüllen haben, müssen in der Lage sein, Konsollasten aufzunehmen und einen Mindestwiderstand gegen stoßartige und statische Horizontallasten gewährleisten.