Wärmedämmputze: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
K (Die Seite wurde neu angelegt: „Außenputze, die zur Verbesserung der Wärmedämmung von Außenwänden eingesetzt werden. Sie lassen sich unter Verwendung von Gesteinskörnung mit niedriger R…“) |
(kein Unterschied)
|
Version vom 22. Dezember 2014, 13:11 Uhr
Außenputze, die zur Verbesserung der Wärmedämmung von Außenwänden eingesetzt werden. Sie lassen sich unter Verwendung von Gesteinskörnung mit niedriger Rohdichte (Blähton, Bims, Perlite, geschäumtes Polystyrol) und/oder durch Einführen von künstlichen Luftporen herstellen.
Wärmedämmputze sind aus Werkmörteln herzustellen. Sie werden heute vorwiegend als System aus zwei Putzlagen angeboten. Der Unterputz besteht aus mineralischen Bindemitteln, organischer und mineralischer Gesteinskörnung sowie Zusätzen. Der Oberputz muss wasserabweisende Eigenschaften haben. Im Hinblick auf den Brandschutz müssen solche Dämmputz-Systeme mindestens schwer entflammbar (Klasse B1 nach DIN 4102-1) sein.
Regelwerke sind DIN EN 998-1 und DIN V 18550.