Schwerbeton
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Beton mit einer hohen Trockenrohdichte. DIN EN 206 unterscheidet Normalbeton, Leichtbeton oder Schwerbeton anhand seiner Rohdichte im ofentrockenen Zustand: Für Schwerbeton muss die Rohdichte des ofentrockenen Betons mehr als 2600 kg/m³ betragen.
Die hohe Trockenrohdichte wird durch eine schwere Gesteinskörnung (Gesteinskörnung mit einer Kornrohdichte von wesentlich über 3,0 kg/dm³, z. B. Schwerspat, Magnetit, Hämatit, Stahlschrot) erreicht. Er findet Anwendung für den Strahlenschutz als Abschirmbeton, z. B. im Reaktorbau.
Anmerkung: Vor 1950 wurde der Normalbeton in Unterscheidung zum Leichtbeton oft als Schwerbeton bezeichnet.