Luftporenbeton: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:LP-Beton15.jpg|mini|Abwitterung von LP-Beton bei der Prüfung des Frostwiderstands mit dem Würfelverfahren]]
[[Datei:LP-Beton15.jpg|mini|Abwitterung von LP-Beton bei der Prüfung des Frostwiderstands mit dem Würfelverfahren]]
Beton, der zur Erhöhung der [[Frost-Tausalz-Widerstand|Frost-Tausalz-Widerstands]] eine bestimmte Menge an Mikroluftporen bestimmter Größe und definiertem [[Abstandsfaktor|Abstand]] besitzt. <br />
Beton, der zur Erhöhung der [[Frost-Tausalz-Widerstand|Frost-Tausalz-Widerstands]] eine bestimmte Menge an Mikroluftporen bestimmter Größe und definiertem [[Abstandsfaktor|Abstand]] besitzt. <br />
Untersuchungen von T. C. Powers in den 1930er Jahren zeigten, dass in ausreichender Anzahl im Festbeton gleichmäßig verteilte Mikroluftporen das Kapillarporensystem und damit die für eine kritische Wassersättigung verantwortlichen Transportvorgänge unterbrechen. Sie können den Druck auffangen, der im Winter durch die Volumenvergrößerung des in den [[Kapillarporen]] im Festbeton durch Taumitteleinsatz schockartig gefrierenden Wassers entsteht.<br />
Untersuchungen von T. C. Powers zeigten 1938, dass in ausreichender Anzahl im Festbeton gleichmäßig verteilte Mikroluftporen das Kapillarporensystem und damit die für eine kritische Wassersättigung verantwortlichen Transportvorgänge unterbrechen. Sie können den Druck auffangen, der im Winter durch die Volumenvergrößerung des in den [[Kapillarporen]] im Festbeton durch Taumitteleinsatz schockartig gefrierenden Wassers entsteht.<br />
Die künstliche Einführung von Mikroluftporen erhöht somit den [[Frost-Widerstand]]. Die Mikroluftporen können durch einen [[Luftporenbildner]] oder durch Zugabe von Mikrohohlkugeln (vorgefertigte [[Luftporen]] mit elastischer Kunststoffhülle) hergestellt werden. Mikrohohlkugeln benötigen eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung.<br />
Die künstliche Einführung von Mikroluftporen erhöht somit den [[Frost-Widerstand]]. Die Mikroluftporen können durch einen [[Luftporenbildner]] oder durch Zugabe von Mikrohohlkugeln (vorgefertigte [[Luftporen]] mit elastischer Kunststoffhülle) hergestellt werden. Mikrohohlkugeln benötigen eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung.<br />
Je nach Zuordnung zu einer [[Expositionsklassen|Expositionsklasse]] muss ein Beton als Luftporenbeton hergestellt werden. Beton der Expositionsklasse XF4 darf nur als Luftporenbeton ausgeführt werden. <br />
Je nach Zuordnung zu einer [[Expositionsklassen|Expositionsklasse]] muss ein Beton als Luftporenbeton hergestellt werden. Beton der Expositionsklasse XF4 darf nur als Luftporenbeton ausgeführt werden. <br />
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