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* Der Kornaufbau soll ein dichtes Korngerüst ergeben, bei dem der Bedarf an [[Zementleim]] zum Umhüllen der Körner und zum Ausfüllen der Zwischenräume gering ist. | * Der Kornaufbau soll ein dichtes Korngerüst ergeben, bei dem der Bedarf an [[Zementleim]] zum Umhüllen der Körner und zum Ausfüllen der Zwischenräume gering ist. | ||
* Die Oberfläche soll möglichst klein, die [[Gesteinskörnung]] also möglichst grobkörnig sein, um die zur Umhüllung benötigte [[Zementleim]]menge gering halten zu können. | * Die Oberfläche soll möglichst klein, die [[Gesteinskörnung]] also möglichst grobkörnig sein, um die zur Umhüllung benötigte [[Zementleim]]menge gering halten zu können. | ||
Es sind viele Versuche unternommen worden, in Abhängigkeit vom [[Größtkorn | Es sind viele Versuche unternommen worden, in Abhängigkeit vom [[Größtkorn]] [[Sieblinie|Sieblinien]] zu entwickeln, mit denen die größtmögliche Packungsdichte des Kornhaufwerks und damit geringstmöglicher [[Zementleimanspruch]] bei optimaler [[Verarbeitbarkeit]] des [[Frischbeton|Frischbetons]] und maximaler Druckfestigkeit erreicht werden.<br /> | ||
Die bekannteste Idealsieblinie wurde von den Amerikanern [[Fuller, William Barnard|William B. Fuller]] und [[Thompson, Sanford Eleazer|Sanford E. Thompson]] ([[Fuller-Kurve]]) entwickelt. Sie berücksichtigt alle Feststoffe im Beton einschließlich des Zements. Durch eine Modifikation, die dazu führt, dass der Zement unberücksichtigt bleibt, entstanden die [[Regelsieblinie|Regelsieblinien]]. | Die bekannteste Idealsieblinie wurde von den Amerikanern [[Fuller, William Barnard|William B. Fuller]] und [[Thompson, Sanford Eleazer|Sanford E. Thompson]] ([[Fuller-Kurve]]) entwickelt. Sie berücksichtigt alle Feststoffe im Beton einschließlich des Zements. Durch eine Modifikation, die dazu führt, dass der Zement unberücksichtigt bleibt, entstanden die [[Regelsieblinie|Regelsieblinien]]. | ||