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Weniger als 10 % der Klinkerproduktion in Deutschland erfolgt heute nach dem Halbtrockenverfahren, bei dem das Rohmaterial in Form von Pellets in einem Rostvorwärmer erhitzt wird, bevor es im Drehrohr zu [[Zementklinker]] gebrannt wird (Lepolöfen). <br /> | Weniger als 10 % der Klinkerproduktion in Deutschland erfolgt heute nach dem Halbtrockenverfahren, bei dem das Rohmaterial in Form von Pellets in einem Rostvorwärmer erhitzt wird, bevor es im Drehrohr zu [[Zementklinker]] gebrannt wird (Lepolöfen). <br /> | ||
Das [[Nassverfahren]], bei dem das Rohmaterial dem Ofen als Schlamm mit über 30 M.-% Wasseranteil aufgegeben wird, ist bereits während der 1960er und 1970er Jahre aufgegeben worden. <br /> | Das [[Nassverfahren]], bei dem das Rohmaterial dem Ofen als Schlamm mit über 30 M.-% Wasseranteil aufgegeben wird, ist bereits während der 1960er und 1970er Jahre aufgegeben worden. <br /> | ||
Etwa 1 % der Zementklinkerproduktion in Deutschland entfällt auf [[Schachtofen|Schachtöfen]], die aber in der Erzeugung gebrannter Kalkprodukte dominieren.<br /> | Etwa 1 % der Zementklinkerproduktion in Deutschland entfällt auf [[Schachtofen|Schachtöfen]], die aber in der Erzeugung [[Hydraulischer Kalk|gebrannter Kalkprodukte]] dominieren.<br /> | ||
Neue Ofenanlagen für Zementwerke werden heute im Normalfall mit Zyklonvorwärmeröfen mit Calcinator, Tertiärluftleitung und Rostkühler gebaut.<br /> | Neue Ofenanlagen für Zementwerke werden heute im Normalfall mit Zyklonvorwärmeröfen mit Calcinator, Tertiärluftleitung und Rostkühler gebaut.<br /> | ||