9.697
Bearbeitungen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:HydratationWZ.jpg|mini|gerahmt|Schematische Darstellung der Erhärtung von Zementen bei verschiedenen w/z-Werten]] | [[Datei:HydratationWZ.jpg|mini|gerahmt|Schematische Darstellung der Erhärtung von Zementen bei verschiedenen w/z-Werten]] | ||
Durch [[Hydratation]] des [[Zement|Zements]] chemisch im [[Zementstein]] gebundenes Wasser. <br /> | Durch [[Hydratation]] des [[Zement|Zements]] chemisch im [[Zementstein]] gebundenes Wasser. <br /> | ||
Etwa 40 | Etwa 40 % seiner Masse kann Zement als Hydratwasser chemisch (etwa 25 %) und als Gelwasser physikalisch (etwa 15 %) binden, was einem [[Wasserzementwert]] von w/z = 0,40 entspricht. Wird weniger als diese Menge Wasser zugegeben oder trocknet der Beton vorzeitig aus, bleibt ein Teil des [[Zement|Zements]] ungenutzt; bei Zugabe einer größeren Wassermenge ([[Überschusswasser]]) entstehen [[Kapillarporen]], die die Betondichtigkeit verringern. Die auf das erforderliche Hydratwasser abgestimmte Wasserzugabe steuert also maßgeblich die Qualität von Beton. |