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Die Luftporenbildner müssen dafür sorgen, dass diese Luftporen gleichmäßig im Beton verteilt sind und auch nach dem Mischen durch Transport, Einbau und Verdichten nicht entweichen. Eingesetzt werden meist Seifen aus natürlichen Harzen (Wurzelharz) oder - zunehmend - synthetischen Tensiden. Kritisch sind dabei die bei verschiedenen anderen Betonzusatzmitteln (z. B. Verflüssiger mit Ligninsulfonaten) eingesetzten Entschäumer.<br /> | Die Luftporenbildner müssen dafür sorgen, dass diese Luftporen gleichmäßig im Beton verteilt sind und auch nach dem Mischen durch Transport, Einbau und Verdichten nicht entweichen. Eingesetzt werden meist Seifen aus natürlichen Harzen (Wurzelharz) oder - zunehmend - synthetischen Tensiden. Kritisch sind dabei die bei verschiedenen anderen Betonzusatzmitteln (z. B. Verflüssiger mit Ligninsulfonaten) eingesetzten Entschäumer.<br /> | ||
LP-Mittel können auch den [[Wasseranspruch]] vermindern und die [[Verarbeitbarkeit]] des [[Frischbeton]]s verbessern. 1 Vol.-% Mikroluftporen, zusätzlich in 1 m³ Beton eingebracht, kann im Hinblick auf die [[Verarbeitbarkeit]] die gleiche Wirkung erzielen wie etwa 5 kg bis 10 kg [[Mehlkorn]].<br> | LP-Mittel können auch den [[Wasseranspruch]] vermindern und die [[Verarbeitbarkeit]] des [[Frischbeton]]s verbessern. 1 Vol.-% Mikroluftporen, zusätzlich in 1 m³ Beton eingebracht, kann im Hinblick auf die [[Verarbeitbarkeit]] die gleiche Wirkung erzielen wie etwa 5 kg bis 10 kg [[Mehlkorn]].<br> | ||
Eine [[Vakuumbeton|Vakuumbehandlung]] der Betonoberfläche kann den Gehalt an Mikroluftporen reduzieren.<br /> | |||
Beim Betonentwurf ist zu berücksichtigen ist, dass 1 Vol.-% eingeführter [[Luftporen]] einen Festigkeitsabfall von 1 N/mm² bis 2 N/mm² bewirkt.<br | |||
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