9.697
Bearbeitungen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
Einpressmörtel dient zum Verfüllen eines [[Hüllrohre|Hüllrohrs]] von Bauteilen aus [[Spannbeton]] mit [[Vorspannung mit nachträglichem Verbund]]. <br /> | |||
Ziel ist ein vollständiges Verpressen zum Schutz des [[Spannstahl|Spannstahls]] der [[Spannglieder]] vor [[Korrosion]] und die Sicherstellung eines kraftschlüssigen [[Verbund|Verbunds]] zwischen [[Spannstahl]] und [[Hüllroh|Hüllrohr]]. <br /> | |||
Die Anforderungen an Einpressmörtel für [[Spannglieder]] sind in DIN EN 447 zu finden. <br /> | |||
Einpressmörtel soll z. B. eine hohe Fließfähigkeit, die sich während der Verarbeitung nur unwesentlich verändert, möglichst keine Volumenverminderung beim [[Erstarren]] und ausreichende Druckfestigkeit aufweisen. | |||
Einpressmörtel können nach DIN EN 447 aus [[Portlandzement]], [[Zementarten|Portlandsilicastaubzement]], [[Silikastaub]] nach DIN EN 13263 und Wasser unter Zugabe einer [[Einpresshilfen|Einpresshilfe]] EH hergestellt werden. Die Einpresshilfe soll den [[Wasseranspruch]] herabsetzen, das [[Wasserabsonderung|Wasserabsondern]] verhindern, die Fließfähigkeit verbessern und ein mäßiges [[Quellen]] bewirken. <br /> | |||
Die Eignung ist durch [[Erstprüfung|Erstprüfungen]] im Labor und auf der Baustelle mit dem vorgesehenen Baustellengerat vor der Verwendung gemäß DIN EN 445 nachzuweisen. <br /> | |||
Die Prüfung der [[Erstarrungszeit|Erstarrungszeiten]] soll Hinweise zu dem Zeitpunkt liefern, ab dem die [[Verbundwirkung]] eintritt. Das [[Erstarren]] sollte frühestens nach 3 h beginnen und spätestens nach 24 h enden. | |||
== Siehe auch: == | == Siehe auch: == | ||
*[[Einpressen]] | *[[Einpressen]] |