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* Störungsfreier Betrieb | * Störungsfreier Betrieb | ||
* Oberfläche eben, frei von Ausbrüchen und Graten und bei jeder Witterung griffig | * Oberfläche eben, frei von Ausbrüchen und Graten und bei jeder Witterung griffig | ||
* Ausbildung der [[ | * Ausbildung der [[Bewegungsfugen]] so, dass sie schadlos für Räumerbrücke und Bauwerk vom Laufrad überrollt werden können. | ||
Zusätzlich zum Widerstand gegen Beanspruchungen, die auf ein Außenbauteil einwirken, müssen sie den Druck- und Schubkräften der Laufräder und den Einwirkungen von Hilfsmitteln widerstehen, die zur Eisfreihaltung im Winter eingesetzt werden. Das verlangt besondere konstruktive Überlegungen zur Vermeidung von schädlichen [[Risse|Rissen]] und zur Ausbildung betriebssicherer [[ | Zusätzlich zum Widerstand gegen Beanspruchungen, die auf ein Außenbauteil einwirken, müssen sie den Druck- und Schubkräften der Laufräder und den Einwirkungen von Hilfsmitteln widerstehen, die zur Eisfreihaltung im Winter eingesetzt werden. Das verlangt besondere konstruktive Überlegungen zur Vermeidung von schädlichen [[Risse|Rissen]] und zur Ausbildung betriebssicherer [[Bewegungsfugen]], eine auf die Anforderungen abgestimmte [[Betonzusammensetzung]] und spezielle betontechnische Maßnahmen beim [[Einbringen|Einbau des Betons]]. Der bewehrte Beton für Räumerlaufbahnen ist vier [[Expositionsklassen]] zuzuordnen: XC4, XD3, XF4 und XM2. <br /> | ||
Die aufgeführten Anforderungen an die Räumerlaufbahn haben zur Grundlage, dass das Räumerrad die vertikale Lastabtragung des Räumers (Druck) und horizontale Lastabtragung durch den Antrieb (Schub) übernimmt. Das wird derzeit als die kostengünstigste Bauweise angesehen und ist deshalb in der Regel in [[Kläranlage|Kläranlagen]] anzutreffen. Räumer mit Antrieben z. B. über Triebstock (Zahnstangen) oder mit Zentralantrieb (bei Rundbecken) sind unempfindlicher gegenüber Unebenheiten und Glätte der Fahrspur.<br /> | Die aufgeführten Anforderungen an die Räumerlaufbahn haben zur Grundlage, dass das Räumerrad die vertikale Lastabtragung des Räumers (Druck) und horizontale Lastabtragung durch den Antrieb (Schub) übernimmt. Das wird derzeit als die kostengünstigste Bauweise angesehen und ist deshalb in der Regel in [[Kläranlage|Kläranlagen]] anzutreffen. Räumer mit Antrieben z. B. über Triebstock (Zahnstangen) oder mit Zentralantrieb (bei Rundbecken) sind unempfindlicher gegenüber Unebenheiten und Glätte der Fahrspur.<br /> | ||
Beim [[Betonieren]] von [[Wände|Wänden]] stellen sich fast zwangsläufig Mörtelanreicherungen im oberen Wandbereich ein, die einen hohen [[Wassergehalt]] und damit eine hohe [[Porosität]] sowie eine niedrigere Festigkeit und Dichtigkeit als die übrigen Wandbereiche aufweisen. Damit die Wandkrone als Räumerlaufbahn dennoch den erforderlichen hohen [[Verschleißwiderstand|Widerstand gegen mechanische Beanspruchung]] aufweist, können folgende Verfahrensweisen empfohlen werden: | Beim [[Betonieren]] von [[Wände|Wänden]] stellen sich fast zwangsläufig Mörtelanreicherungen im oberen Wandbereich ein, die einen hohen [[Wassergehalt]] und damit eine hohe [[Porosität]] sowie eine niedrigere Festigkeit und Dichtigkeit als die übrigen Wandbereiche aufweisen. Damit die Wandkrone als Räumerlaufbahn dennoch den erforderlichen hohen [[Verschleißwiderstand|Widerstand gegen mechanische Beanspruchung]] aufweist, können folgende Verfahrensweisen empfohlen werden: |