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Die Regelung der Thermoaktiven Decke erfolgt über den Selbstregeleffekt, wodurch der Aufwand an Regeltechnik erheblich reduziert wird. <br /> | Die Regelung der Thermoaktiven Decke erfolgt über den Selbstregeleffekt, wodurch der Aufwand an Regeltechnik erheblich reduziert wird. <br /> | ||
Betondecken mit Rohrregistern nahe der Betonoberfläche statt im Kern bezeichnet man als Oberflächennahe Betonkernaktivierung. Der Speichereffekt ist umso höher, je weiter die Rohre von der Deckenunterkante entfernt sind, weshalb die Rohre in der Mitte der Decke (im Kern) positioniert werden, was den zusätzlichen Vorteil der ungestörten Lage im bewehrungsfreien Teil des Deckenquerschnitts hat. Die Kernlage erhöht allerdings auch die Trägheit der Systeme: Die Wirkung tritt mit zeitlicher Verzögerung ein. Die Oberflächennahe Betonkernaktivierung reagiert dagegen wesentlich schneller. | Betondecken mit Rohrregistern nahe der Betonoberfläche statt im Kern bezeichnet man als Oberflächennahe Betonkernaktivierung. Der Speichereffekt ist umso höher, je weiter die Rohre von der Deckenunterkante entfernt sind, weshalb die Rohre in der Mitte der Decke (im Kern) positioniert werden, was den zusätzlichen Vorteil der ungestörten Lage im bewehrungsfreien Teil des Deckenquerschnitts hat. Die Kernlage erhöht allerdings auch die Trägheit der Systeme: Die Wirkung tritt mit zeitlicher Verzögerung ein. Die Oberflächennahe Betonkernaktivierung reagiert dagegen wesentlich schneller. | ||
== Siehe auch == | |||
*[[thermische Behaglichkeit]] |