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[[Datei:ChemischerAngriff.jpg|mini|gerahmt|ChemischerAngriff.jpg]]Von außen auf erhärteten Beton chemisch angreifende Stoffe können lösend oder treibend wirken. Ein lösender Angriff wird durch Säuren und bestimmte austauschfähige | [[Datei:ChemischerAngriff.jpg|mini|gerahmt|ChemischerAngriff.jpg]]Von außen auf erhärteten Beton chemisch angreifende Stoffe können lösend oder treibend wirken. Ein lösender Angriff wird durch Säuren und bestimmte austauschfähige [[Salze]] hervorgerufen. Dieser Vorgang schreitet von außen nach innen fort, der [[Zementstein]] wird aufgelöst, die [[Gesteinskörnung]]en verlieren ihre Bindung mit dem [[Zementstein]]. Ein treibender Angriff wird meist durch eindringende [[Sulfate]] bewirkt. Die Reaktion mit bestimmten [[Hydratphasen]] des [[Zementstein]]s führt zur [[Ettringit]]-Bildung ("[[Zementbazillus]]"), es entstehen im Inneren große Kristallisationsdrücke, die zum Zertreiben des Gefüges führen können. Der [[Angriffsgrad]] wird nach DIN 4030 festgelegt ([[Aggressivität]]). Der [[Widerstand gegen chemische Angriffe]] hängt im wesentlichen von den Eigenschaften des Betons ab. Die Anforderungen sind in DIN 1045 festgelegt. |