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Emissionen von Stäuben und Gasen sind durch verfahrenstechnische Umstellungen bei der Zementherstellung drastisch vermindert worden. <br /> | Emissionen von Stäuben und Gasen sind durch verfahrenstechnische Umstellungen bei der Zementherstellung drastisch vermindert worden. <br /> | ||
Konnten in den 1950er-Jahren noch Staubemissionen bis zu 3.000 mg/m³ am Kamin von Drehofenanlagen gemessen werden, sind es heute nur noch 10 bis 20 mg/m³.<br /> | Konnten in den 1950er-Jahren noch Staubemissionen bis zu 3.000 mg/m³ am Kamin von Drehofenanlagen gemessen werden, sind es heute nur noch 10 bis 20 mg/m³.<br /> | ||
1995 verpflichtete sich die deutsche Zementindustrie als Beitrag zum Klimaschutz den spezifischen Brennstoffenergiebedarf auf Basis der Werte von 1987 bis 2005 um 20 % zu senken. Diese Verpflichtung hat sie im November 2000 erweitert auf eine 28%ige Minderung der energiebedingten spezifischen CO<sub><small>2</small></sub>-Emissionen im Zeitraum von 1990 bis 2008/2012 | 1995 verpflichtete sich die deutsche Zementindustrie als Beitrag zum Klimaschutz den spezifischen Brennstoffenergiebedarf auf Basis der Werte von 1987 bis 2005 um 20 % zu senken. Diese Verpflichtung hat sie im November 2000 erweitert auf eine 28%ige Minderung der energiebedingten spezifischen CO<sub><small>2</small></sub>-Emissionen im Zeitraum von 1990 bis 2008/2012. Die Ziele wurden erreicht. Im Rahmen der [[Dekarbonisierung von Zement und Beton]] sollen diese Emissionen bis 2050 über das bereits erreichte Maß hinaus noch einmal deutlich reduziert werden.<br /> | ||
Eingriffe in die Natur durch Abbauflächen und Steinbrüche werden durch intensive Rekultivierung in land- und forstwirtschaftliche Nutzflächen, in Biotope oder in Freizeit- und Naherholungsgebiete abgemildert. | Eingriffe in die Natur durch Abbauflächen und Steinbrüche werden durch intensive Rekultivierung in land- und forstwirtschaftliche Nutzflächen, in Biotope oder in Freizeit- und Naherholungsgebiete abgemildert. | ||