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Beton muss er bereits während der Bauausführung genug Widerstand gegen die vorherrschenden Wetterverhältnisse aufbringen, da Temperatur, Wind, Feuchtigkeit, Luftdruck, Sonneneinstrahlung und Niederschlag die Frisch- und Festbetoneigenschaften maßgeblich beeinflussen können. <br> | Beton muss er bereits während der Bauausführung genug Widerstand gegen die vorherrschenden Wetterverhältnisse aufbringen, da Temperatur, Wind, Feuchtigkeit, Luftdruck, Sonneneinstrahlung und Niederschlag die Frisch- und Festbetoneigenschaften maßgeblich beeinflussen können. <br> | ||
Niedrige Temperaturen haben hinsichtlich des Erstarrungsverhaltens eher eine verzögernde Wirkung, hohe Temperaturen führen dagegen zu einer beschleunigten Festigkeitsbildung. | Niedrige Temperaturen haben hinsichtlich des Erstarrungsverhaltens eher eine verzögernde Wirkung, hohe Temperaturen führen dagegen zu einer beschleunigten Festigkeitsbildung. Das Betonieren bei extremen Temperaturen erfordert gegenüber der [[Betonverarbeitung]] bei normalen Temperaturen besondere Maßnahmen. Dabei wird unterschieden zwischen Maßnahmen, die der Betonhersteller und die der Verwender ergreifen kann. Seitens des Transportbetonwerks sind dies die Anpassung der Betonzusammensetzung an die Temperatur (Winter-, Sommerrezepturen) und die Betonherstellung durch Steuerung der Frischbetontemperatur. Auf der bauausführenden Seite ist dies die Vorbereitung der Betonage, die Betonverarbeitung und eine unmittelbar nach dem Einbau anschließende, sorgfältig auf das Bauvorhaben abgestimmte Nachbehandlung.<br> | ||
'''Betonieren bei niedrigen Temperaturen'''<br> | '''Betonieren bei niedrigen Temperaturen'''<br> |