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Dieses Verfahren ist dann günstig, wenn vorhandene [[Korngemisch|Korngemische]] ohne weitere Prüfung verwendet werden sollen. Die Zusammensetzung der [[Gesteinskörnung]] ([[Sieblinie]]) muss also nicht bekannt sein [1].<br> | Dieses Verfahren ist dann günstig, wenn vorhandene [[Korngemisch|Korngemische]] ohne weitere Prüfung verwendet werden sollen. Die Zusammensetzung der [[Gesteinskörnung]] ([[Sieblinie]]) muss also nicht bekannt sein [1].<br> | ||
In einen angefeuchteten Behälter wird ein vorher abgewogenes, oberflächentrockenes Korngemisch geschüttet. Zur Einhaltung der Genauigkeitsanforderungen sollten es mindestens 15 kg sein. <br> | In einen angefeuchteten Behälter wird ein vorher abgewogenes, oberflächentrockenes Korngemisch geschüttet. Zur Einhaltung der Genauigkeitsanforderungen sollten es mindestens 15 kg sein. <br> | ||
In einem Eimer wird | In einem Eimer wird ein Zementleim mit dem erforderlichen Wasserzementwert hergestellt. Das Gefäß mit Zementleim wird vor dem Versuchsbeginn gewogen.<br> | ||
Anschließend wird der Zementleim unter ständigem | Anschließend wird der Zementleim unter ständigem Mischen langsam der Gesteinskörnung zugegeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.<br> | ||
Dann wird das Gefäß mit dem Zementleim erneut gewogen. Aus der Differenz zur ersten Wiegung ergibt sich der Zementleimverbrauch. Damit kann der | Dann wird das Gefäß mit dem Zementleim erneut gewogen. Aus der Differenz zur ersten Wiegung ergibt sich der Zementleimverbrauch. Damit kann der Zementgehalt und damit das Mischungsverhältnis errechnet werden. | ||
==Literatur== | ==Literatur== |