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Unter Infraleichtbeton, regional auch Dämmbeton genannt, wird ein [[Leichtbeton]] verstanden, dessen [[Rohdichte]] im Bereich von 300 bis 800 kg/m³ liegt. Er besitzt sehr gute [[Wärmedämmung|Wärmedämmeigenschaften]]. | Unter Infraleichtbeton, regional auch Dämmbeton genannt, wird ein [[Leichtbeton]] verstanden, dessen [[Rohdichte]] im Bereich von 300 bis 800 kg/m³ liegt. Er besitzt sehr gute [[Wärmedämmung|Wärmedämmeigenschaften]]. | ||
Derzeit sind Infraleichtbetone mit Trockenrohdichten von 550 kg/m³ bei | Derzeit sind Infraleichtbetone mit Trockenrohdichten von 550 kg/m³ bei einer [[Wärmeleitfähigkeit]] λ = 0,129 W/(m•K) und einer Würfeldruckfestigkeit von 5,8 N/mm² in [[Ortbetonbau|Ortbetonbauweise]] praktisch herstellbar [2]. <br> | ||
Ziel bei der Verwendung von Infraleichtbeton ist es meist, in monolithischer Bauweise tragfähige Außenwände zu erstellen, die alle Anforderungen an den Wärmeschutz erfüllen und dabei folgende Vorteile aufweisen: | Ziel bei der Verwendung von Infraleichtbeton ist es meist, in monolithischer Bauweise tragfähige Außenwände zu erstellen, die alle Anforderungen an den Wärmeschutz erfüllen und dabei folgende Vorteile aufweisen: | ||
* Baukonstruktive Details vereinfachen sich, wenn Wände nur aus einem mineralischen Rohstoff bestehen.<br> | * Baukonstruktive Details vereinfachen sich, wenn Wände nur aus einem mineralischen Rohstoff bestehen.<br> |