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Der Name leitet sich von der Definition des Leichtbetons als Beton mit einer Rohdichte zwischen 0,8 und 2,0 kg/dm³ ab.<br /> | Der Name leitet sich von der Definition des Leichtbetons als Beton mit einer Rohdichte zwischen 0,8 und 2,0 kg/dm³ ab.<br /> | ||
Ziel bei der Verwendung von Infraleichtbeton ist es meist, die besonders hohe [[Wärmedämmung|Wärmedämmfähigkeit]] des Baustoffs zu nutzen. Gleichzeitig müssen aber auch [[Tragfähigkeit]] und [[Dauerhaftigkeit]] der Bauteile gewährleistet werden. <br /> | Ziel bei der Verwendung von Infraleichtbeton ist es meist, die besonders hohe [[Wärmedämmung|Wärmedämmfähigkeit]] des Baustoffs zu nutzen. Gleichzeitig müssen aber auch [[Tragfähigkeit]] und [[Dauerhaftigkeit]] der Bauteile gewährleistet werden. <br /> | ||
Das kann meist nur durch den Einsatz besonders [[Leichte Gesteinskörnung|leichter Gesteinskörnung]] und durch das Einführen von [[Luftporen]] in den [[Zementstein]] durch Zugabe von [[Schaumbildner]] erreicht werden. Weitere [[Betonzusatzmittel]] sind dann zum Teil erforderlich, um eine erhöhte Wasseraufnahme in den Poren im Zementstein zu verhindern bzw. die Gefahr von [[Risse|Rissen]] durch ein [[Schwinden|Trocknungsschwinden]] zu reduzieren. | Das kann meist nur durch den Einsatz besonders [[Leichte Gesteinskörnung|leichter Gesteinskörnung]] und durch das Einführen von [[Luftporen]] in den [[Zementstein]] durch Zugabe von [[Schaumbildner]] erreicht werden. Weitere [[Betonzusatzmittel]] sind dann zum Teil erforderlich, um eine erhöhte Wasseraufnahme in den Poren im Zementstein zu verhindern bzw. die Gefahr von [[Risse|Rissen]] durch ein [[Schwinden|Trocknungsschwinden]] zu reduzieren.<br /> | ||
Infraleichtbetone können in [[Ortbeton|Ortbetonbauweise]] Wärmeleitfähigkeitswerte λ von 0,15 W/(m·K) aufweisen. |