Wassereindringtiefe: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Wassereindringtiefe.jpg|mini|gerahmt|Prüfung der Wassereindringtiefe an Würfeln gemäß DIN EN 12390-8]]
[[Datei:Wassereindringtiefe.jpg|mini|gerahmt|Prüfung der Wassereindringtiefe an Würfeln gemäß DIN EN 12390-8]]
Die Wassereindringtiefe wird bei der Prüfung der [[Wasserundurchlässigkeit]] von Festbeton gemäß DIN EN 12390-8 an [[Probekörper|Probekörpern]] ermittelt. Der Probekörper wird dabei über eine bestimmte Zeit einem definierten Wasserdruck ausgesetzt und nach dem Versuch aufgespalten. Die Wassereindringtiefe wird in mm gemessen und ist ein Maß für den Widerstand des Festbetons gegen Eindringen von drückendem Wasser. Als Wassereindringtiefe gilt der Mittelwert der größten Eindringtiefe von drei [[Probekörper|Probekörpern]].<br />
Die Wassereindringtiefe wird bei der Prüfung der [[Wasserundurchlässigkeit]] von Festbeton gemäß DIN EN 12390-8 an [[Probekörper|Probekörpern]] ermittelt. Der Probekörper wird dabei über eine bestimmte Zeit einem definierten Wasserdruck ausgesetzt und nach dem Versuch aufgespalten. Die Wassereindringtiefe wird in mm gemessen und ist ein Maß für den Widerstand des Festbetons gegen Eindringen von drückendem Wasser. Als Wassereindringtiefe gilt der Mittelwert der größten Eindringtiefe von drei [[Probekörper|Probekörpern]].<br />
[[Datei:EindringtiefeLAU.jpg|mini|Prüfvorrichtung zur Ermittlung der Eindringtiefe von wassergefährdenden Stoffen (ungerissener Beton ohne Stahlfasern)]]
[[Datei:EindringtiefeLAU.jpg|mini|Prüfvorrichtung zur Ermittlung der Eindringtiefe von wassergefährdenden Flüssigkeiten in ungerissenen Beton ohne Stahlfasern]]
Für die Prüfung des Widerstands eines Betons (z. B. für [[Auffangbauwerke]]) gegen Eindringen wassergefährdender Flüssigkeiten werden alternative Verfahren angewendet, die in der DAfStb-Richtlinie "Betonbau beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen" beschrieben werden. Dazu werden z. B. [[Probekörper]] hergestellt, aus denen [[Bohrkern|Bohrkerne]] entnommen werden. Der Bohrkern wird in die Versuchseinrichtung eingespannt und es wird ein 50 cm Standrohr auf die Bohrkernoberfläche aufgesetzt. In das Standrohr wird 40 cm hoch die wassergefährdende Flüssigkeit eingefüllt. Die Veränderung des Flüssigkeitsspiegels wird in bestimmten Zeitabständen gemessen und bewertet.
Für die Prüfung des Widerstands eines Betons (z. B. für [[Auffangbauwerke]]) gegen Eindringen wassergefährdender Flüssigkeiten werden alternative Verfahren angewendet, die in der DAfStb-Richtlinie "Betonbau beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen" beschrieben werden. Dazu werden z. B. [[Probekörper]] hergestellt, aus denen [[Bohrkern|Bohrkerne]] entnommen werden. Der Bohrkern wird in die Versuchseinrichtung eingespannt und es wird ein 50 cm Standrohr auf die Bohrkernoberfläche aufgesetzt. In das Standrohr wird 40 cm hoch die wassergefährdende Flüssigkeit eingefüllt. Die Veränderung des Flüssigkeitsspiegels wird in bestimmten Zeitabständen gemessen und bewertet.


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