Rostschutzanstrich: Unterschied zwischen den Versionen

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Im [[Stahlbeton]]bau dienen Rostschutzanstriche dazu, Schäden infolge eingetretener [[Korrosion]] der [[Bewehrung]] im Rahmen aufeinander abgestimmter Materialsysteme fachgerecht auszubessern.<br>Als [[Anstrichstoffe]] werden überwiegend lösemittelarme oder lösemittelfreie [[Epoxidharze]] verwendet, die i. d. R. mit aktiven Rostschutzpigmenten ([[Zementklinker]]mehl, Zinkstaub, Bleimennig) angereichert sind. Im Gebrauch sind aber auch mineralische Rostschutzanstriche in Form polymervergüteter [[Zementschlämme]]n.
Im [[Stahlbeton]]bau dienen Rostschutzanstriche dazu, Schäden infolge eingetretener [[Korrosion]] bzw. [[Rost]]en der [[Bewehrung]] im Rahmen aufeinander abgestimmter Materialsysteme fachgerecht auszubessern.<br>Als [[Anstrichstoffe]] werden überwiegend lösemittelarme oder lösemittelfreie [[Epoxidharze]] verwendet, die i. d. R. mit aktiven Rostschutzpigmenten ([[Zementklinker]]mehl, Zinkstaub, Bleimennig) angereichert sind. Im Gebrauch sind aber auch mineralische Rostschutzanstriche in Form polymervergüteter [[Zementschlämme]]n.


Voraussetzung für die Wirksamkeit des Rostschutzüberzugs ist eine vorherige Entrostung der [[Bewehrung]] durch Sand- oder Wasserstahlen. Gefordert wird hierbei üblicherweise ein Reinheitsgrad der Kategorie Sa 2 1/2, gemäß ISO 8501-1. Bei Rostschutzanstrich auf [[Reaktionsharz]]basis muss die Stahloberfläche außerdem trocken sein.
Voraussetzung für die Wirksamkeit des Rostschutzüberzugs ist eine vorherige Entrostung der [[Bewehrung]] durch Sand- oder Wasserstahlen. Gefordert wird hierbei üblicherweise ein Reinheitsgrad der Kategorie Sa 2 1/2, gemäß ISO 8501-1. Bei Rostschutzanstrich auf [[Reaktionsharz]]basis muss die Stahloberfläche außerdem trocken sein.
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