Porenleichtbeton: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein auch als Schaumbeton bezeichneter Beton, der aus [[Feinmörtel]] mit einem gesondert gefertigten Schaum oder durch Zugabe eines [[Schaumbildner|Schaum-]] oder [[Luftporenbildner]]s beim [[Mischen]] in schnell laufenden [[Zwangsmischer]]n hergestellt wird. Er besitzt "sahneartige" [[Konsistenz]], lässt sich leicht [[Betonverarbeitung|verarbeiten]], wird auch als [[Transportbeton]] geliefert.<br />
Ein auch als Schaumbeton bezeichneter Beton, der aus [[Feinmörtel]] mit einem gesondert gefertigten Schaum oder durch Zugabe eines [[Schaumbildner|Schaum-]] oder [[Luftporenbildner]]s beim [[Mischen]] in schnell laufenden [[Zwangsmischer]]n - auch auf der Baustelle - hergestellt wird. Je nach Verwendungszweck des Porenleichtbetons werden dichte oder porige [[Gesteinskörnung|Gesteinskörnungen]] eingesetzt.
Porenleichtbeton wird in fließfähiger Konsistenz hergestellt.<br />
Anwendung:
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* Verfüllungen von Arbeitsräumen, stillgelegten Tanks und unterirdischer Hohlräumen
* Verfüllungen von Arbeitsräumen, stillgelegten Tanks und unterirdischer Hohlräumen
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* [[Elastizitätsmodul]] 500 bis 17 500 N/mm²;
* [[Elastizitätsmodul]] 500 bis 17 500 N/mm²;
* [[Endschwindmaß]] 3,5 bis 0,8 mm/m.
* [[Endschwindmaß]] 3,5 bis 0,8 mm/m.
Eine Abgrenzung zum gefügedichten (LP-)Betonen kann über den Luftporengehalt erfolgen. Dabei werden in der Literatur aber unterschiedliche
Werte genannt. Wegen des deutlich abnehmenden [[Carbonatisierung|Carbonatisierungswiderstands]] bei hohen [[Luftgehalt|Luftgehalten]] sollte bei Porenleichtbeton ein [[Korrosionsschutz]] für die [[Bewehrung]] vorgesehen werden.
==Literatur==
==Literatur==
*Grahlke, Christiane: Porenleichtbeton. Verlag Bau+Technik GmbH, Düsseldorf 1999
*Grahlke, Christiane: Porenleichtbeton. Verlag Bau+Technik GmbH, Düsseldorf 1999
9.662

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