Bei der Messung von Decken und Wänden wird der Messraum durch das zu prüfende Bauteil in zwei Teile getrennt. In einem der so entstandenen Teile wird eine definierte Schallquelle, im anderen Teil eine Empfangsapparatur installiert. Die Schallpegeldifferenz ergibt sich rechnerisch zu:

Luftschallmessung

L1 - L2 = R - 10 lg(S/A)

mit:
R = Schalldämm-Maß

S = Fläche des zu prüfenden Bauteils

A = die Absorptionsfläche des eisernen Raumes.