Infraleichtbeton: Unterschied zwischen den Versionen

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Infraleichtbeton ist ein [[Leichtbeton]] mit einer [[Rohdichte]] unterhalb von 800 kg/m³ und damit außerhalb des genormten Rohdichtebereichs nach DIN EN 206-1 und DIN 1045-2. Die Verwendung für tragende Bauteile bedarf daher einer Zustimmung im Einzelfall oder einer Zulassung. Er besitzt sehr gute [[Wärmedämmung|Wärmedämmeigenschaften]].<br>
Infraleichtbeton ist ein [[Leichtbeton]] mit einer [[Trockenrohdichte]] unterhalb von 800 kg/m³ und damit außerhalb des genormten Rohdichtebereichs nach DIN EN 206-1 und DIN 1045-2. Die Verwendung für tragende Bauteile bedarf daher einer Zustimmung im Einzelfall oder einer Zulassung. Er besitzt sehr gute [[Wärmedämmung|Wärmedämmeigenschaften]].<br>
Infraleichtbeton ist abzugrenzen zu den Begriffen Isolations- oder Dämmbeton, die für Leichtbetone im unteren genormten Rohdichtebereich gebräuchlich sind. <br>
Infraleichtbeton ist abzugrenzen zu den Begriffen Isolations- oder Dämmbeton, die für Leichtbetone im unteren genormten Rohdichtebereich gebräuchlich sind. <br>
Derzeit sind Infraleichtbetone mit Trockenrohdichten von 550 kg/m³ bei einer [[Wärmeleitfähigkeit]] λ = 0,129 W/(m•K) und einer Würfeldruckfestigkeit von 5,8 N/mm² in [[Ortbetonbau|Ortbetonbauweise]] praktisch herstellbar [2]. <br>
Derzeit sind Infraleichtbetone mit Trockenrohdichten von 550 kg/m³ bei einer [[Wärmeleitfähigkeit]] λ = 0,129 W/(m•K) und einer Würfeldruckfestigkeit von 5,8 N/mm² in [[Ortbetonbau|Ortbetonbauweise]] praktisch herstellbar [2]. <br>
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