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Einpressmörtel dient zum Verfüllen eines [[Hüllrohre|Hüllrohrs]] von Bauteilen aus [[Spannbeton]] mit [[Vorspannung mit nachträglichem Verbund]]. <br /> | Einpressmörtel dient zum Verfüllen eines [[Hüllrohre|Hüllrohrs]] von Bauteilen aus [[Spannbeton]] mit [[Vorspannung mit nachträglichem Verbund]]. <br /> | ||
Ziel ist ein vollständiges Verpressen zum Schutz des [[Spannstahl|Spannstahls]] der [[Spannglieder]] vor [[Korrosion]] und die Sicherstellung eines kraftschlüssigen [[Verbund|Verbunds]] zwischen [[Spannstahl]] und [[Hüllrohr]]. <br /> | Ziel ist ein vollständiges Verpressen zum Schutz des [[Spannstahl|Spannstahls]] der [[Spannglieder]] vor [[Korrosion]] und die Sicherstellung eines kraftschlüssigen [[Verbund|Verbunds]] zwischen [[Spannstahl]] und [[Hüllrohre|Hüllrohr]]. <br /> | ||
Die Anforderungen an Einpressmörtel für [[Spannglieder]] sind in DIN EN 447 zu finden. <br /> | Die Anforderungen an Einpressmörtel für [[Spannglieder]] sind in DIN EN 447 zu finden. <br /> | ||
Einpressmörtel soll z. B. eine hohe Fließfähigkeit, die sich während der Verarbeitung nur unwesentlich verändert, möglichst keine Volumenverminderung beim [[Erstarren]] und ausreichende Druckfestigkeit aufweisen. | Einpressmörtel soll z. B. eine hohe Fließfähigkeit, die sich während der Verarbeitung nur unwesentlich verändert, möglichst keine Volumenverminderung beim [[Erstarren]] und ausreichende Druckfestigkeit aufweisen. | ||
Einpressmörtel können nach DIN EN 447 aus [[Portlandzement]], [[Zementarten|Portlandsilicastaubzement]], [[Silikastaub]] nach DIN EN 13263 und Wasser unter Zugabe einer [[Einpresshilfen|Einpresshilfe]] EH hergestellt werden. Die Einpresshilfe soll den [[Wasseranspruch]] herabsetzen, das [[Wasserabsonderung|Wasserabsondern]] verhindern, die Fließfähigkeit verbessern und ein mäßiges [[Quellen]] bewirken. <br /> | Einpressmörtel können nach DIN EN 447 aus [[Portlandzement]], [[Zementarten|Portlandsilicastaubzement]], [[Silikastaub]] nach DIN EN 13263 und Wasser unter Zugabe einer [[Einpresshilfen|Einpresshilfe]] EH hergestellt werden. Die Einpresshilfe soll den [[Wasseranspruch]] herabsetzen, das [[Wasserabsonderung|Wasserabsondern]] verhindern, die Fließfähigkeit verbessern und ein mäßiges [[Quellen]] bewirken. <br /> | ||
Die Eignung ist durch [[Erstprüfung|Erstprüfungen]] im Labor und auf der Baustelle mit dem vorgesehenen Baustellengerat vor der Verwendung gemäß DIN EN 445 nachzuweisen. <br /> | Die Eignung ist durch [[Erstprüfung|Erstprüfungen]] im Labor und auf der Baustelle mit dem vorgesehenen Baustellengerat vor der Verwendung gemäß DIN EN 445 nachzuweisen. <br /> | ||
Die Prüfung der [[ | Die Prüfung der [[Erstarren|Erstarrungszeiten]] soll Hinweise zu dem Zeitpunkt liefern, ab dem die [[Verbundwirkung]] eintritt. Das [[Erstarren]] sollte frühestens nach 3 h beginnen und spätestens nach 24 h enden. | ||
== Siehe auch: == | == Siehe auch: == | ||
*[[Einpressen]] | *[[Einpressen]] |