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[[Datei:Ausfallkoernung.jpg|mini|gerahmt|Beispiel einer Ausfallkörnung mit einem Größtkorn von 32 mm und Aufteilung auf die einzelnen Korngruppen]] | [[Datei:Ausfallkoernung.jpg|mini|gerahmt|Beispiel einer Ausfallkörnung mit einem Größtkorn von 32 mm und Aufteilung auf die einzelnen Korngruppen]] | ||
Fehlen in einem [[Korngemisch]] eine oder mehrere [[Korngruppe|Korngruppen]] zwischen der feinsten und der gröbsten Gruppe, so bezeichnet man dieses Gemisch als | Fehlen in einem [[Korngemisch]] eine oder mehrere [[Korngruppe|Korngruppen]] zwischen der feinsten und der gröbsten Gruppe, so bezeichnet man dieses Gemisch als Ausfallkörnung. Die [[Sieblinie]] ist unstetig und verläuft im Bereich der fehlenden Gruppen waagerecht, wenn kein [[Überkorn|Über-]] oder [[Unterkorn]] vorhanden ist. Bei einem [[Größtkorn]] von 32 mm können z. B. die [[Korngruppe|Korngruppen]] zwischen 2 und 16 mm entfallen. Ausfallkörnungen können sinnvoll sein, da für gleiche [[Verarbeitbarkeit]] ([[Konsistenz]]) geringere [[Leimanspruch|Zementleimgehalte]] erforderlich sind. Jedoch ist die Gefahr eines [[Entmischen|Entmischens]] höher als bei stetigen Sieblinien. | ||
==Literatur== | ==Literatur== |