Hummel, Alfred: Unterschied zwischen den Versionen

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Prof. Dr.-Ing. Dr.- Ing. E. h. Alfred Hummel, Bauingenieur und Baustoffwissenschaftler<br />
Prof. Dr.-Ing. Dr.- Ing. E. h. Alfred Hummel, Bauingenieur und Baustoffwissenschaftler<br />
geb. am 7. September 1891 in Heilbronn, gest. am 8. April 1973 in Aachen<br />
geb. am 7. September 1891 in Heilbronn, gest. am 8. April 1973 in Aachen<br />
Alfred Hummel war nach seinem Architekturstudium zunächst bei E. Probst an der TH Karlsruhe tätig, wo er 1923 über Volumenänderungen von Beton zum Dr.-Ing. promovierte. Im Jahre 1928 wurde er Leiter der damals neu eingerichteten Betonabteilung im Laboratorium des Vereins Deutscher Portland-Cement-Fabrikanten in Berlin-Karlshorst und 1935 Leiter der Hauptabteilung für nichtmetallische, anorganische Baustoffe und für Baukonstruktionen des Staatlichen Materialprüfamtes Berlin-Dahlem. An der TH Berlin hielt er Vorlesungen über Baustoffkunde und wurde 1946 zum außerordentlichen Professor ernannt. <br />
Alfred Hummel war nach seinem Architekturstudium zunächst bei Prof. Dr.-Ing. Emil Probst an der TH Karlsruhe tätig, wo er 1923 über Volumenänderungen von Beton zum Dr.-Ing. promovierte. Im Jahre 1928 wurde er Leiter der damals neu eingerichteten Betonabteilung im Laboratorium des Vereins Deutscher Portland-Cement-Fabrikanten in Berlin-Karlshorst und 1935 Leiter der Hauptabteilung für nichtmetallische, anorganische Baustoffe und für Baukonstruktionen des Staatlichen Materialprüfamtes Berlin-Dahlem. An der TH Berlin hielt er Vorlesungen über Baustoffkunde und wurde 1946 zum außerordentlichen Professor ernannt. <br />
Im Jahre 1948 folgte er einem Ruf der TH Aachen. Dort war er bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1959 Ordinarius für Baustoffkunde und Direktor des Instituts für Bauforschung, das auf seine Initiative hin und nach seinen Plänen gebaut wurde. Sein berufliches Lebenswerk galt in erster Linie der Lehre und der Erforschung der Baustoffe. Dabei widmete er sich ganz besonders dem Baustoff Beton und seinen Ausgangsstoffen. <br />
Im Jahre 1948 folgte er einem Ruf der TH Aachen. Dort war er bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1959 Ordinarius für Baustoffkunde und Direktor des Instituts für Bauforschung, das auf seine Initiative hin und nach seinen Plänen gebaut wurde. Sein berufliches Lebenswerk galt in erster Linie der Lehre und der Erforschung der Baustoffe. Dabei widmete er sich ganz besonders dem Baustoff Beton und seinen Ausgangsstoffen. <br />
Seine Forschungsarbeiten behandelten vorwiegend die [[Betonzusammensetzung|Zusammensetzung]], die [[Betonherstellung|Herstellung]], die Eigenschaften und die [[Prüfen|Prüfung]] des Betons und der Mörtel. Er erarbeitete grundlegende Erkenntnisse u. a. über Festigkeit, [[Elastische Verformung|Elastizität]], [[Schwinden]] und [[Kriechen]] des Betons, über den Zusammenhang zwischen Betoneigenschaften, [[Wasserzementwert]] und [[Zementstein|Zementsteinporosität]], über [[Leichtbeton]] und Baumörtel für die verschiedensten Anwendungsgebiete. <br />
Seine Forschungsarbeiten behandelten vorwiegend die [[Betonzusammensetzung|Zusammensetzung]], die [[Betonherstellung|Herstellung]], die Eigenschaften und die [[Prüfen|Prüfung]] des Betons und der Mörtel. Er erarbeitete grundlegende Erkenntnisse u. a. über Festigkeit, [[Elastische Verformung|Elastizität]], [[Schwinden]] und [[Kriechen]] des Betons, über den Zusammenhang zwischen Betoneigenschaften, [[Wasserzementwert]] und [[Zementstein|Zementsteinporosität]], über [[Leichtbeton]] und Baumörtel für die verschiedensten Anwendungsgebiete. <br />
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