Verpressen: Unterschied zwischen den Versionen

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1. Bei Spannbeton mit nachträglichem Verbund werden die Hohlräume im [[Spannkanal]] unter Druck mit [[Einpressmörtel]] gefüllt. Dieser Vorgang wird mit Verpressen bezeichnet.
1. Bei [[Vorspannung mit nachträglichem Verbund]] werden die Hohlräume im [[Spannkanal]] unter Druck mit [[Einpressmörtel]] gefüllt. Dieser Vorgang wird mit Verpressen bezeichnet.


2. Bei Rissen in Stahlbetonaußenbauteilen kann der Rostschutz der Bewehrung beeinträchtigt werden. Ab einer Rissbreite > 0,3 mm ist es ratsam, die Risse z. B. mit Epoxidharzen zu verpressen. In der unmittelbaren Verpresszone sind dann auch höhere Zugkräfte übertragbar.
2. Bei [[Risse|Rissen]] in Stahlbetonaußenbauteilen kann der [[Rostschutz]] der [[Bewehrung]] beeinträchtigt werden. Ab einer [[Rissbreite]] > 0,3 mm ist es ratsam, die Risse z. B. mit [[Epoxidharze|Epoxidharzen]] zu verpressen. In der unmittelbaren Verpresszone sind dann auch höhere Zugkräfte übertragbar.


3. Bei Rissinjektionen der Brückenbauwerken u.ä. sind die Vorschriften ZTV-ING zu beachten.
3. Bei Rissinjektionen der Brückenbauwerken u.ä. sind die Vorschriften ZTV-ING zu beachten.
== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
*[[Injektion]]
*[[Injektion]]
*[[Vorspannung mit nachträglichem Verbund]]
 
*[[Rostschutz]]
==Literatur==
*[[Spannbeton]]
*[http://www.beton.org/fileadmin/beton-org/media/Dokumente/PDF/Service/Zementmerkbl%C3%A4tter/B18.pdf Zement-Merkblatt B18: Risse im Beton]
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