Sulfathüttenzement: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Sulfathuettenzement.jpg|mini|Zusammensetzung von Sulfathüttenzement in Massenprozent gemäß DIN EN 15743]]
[[Sonderzemente|Sonderzement]] mit dem Kurzzeichen SSC (alt: SHZ), der in Deutschland zwar nicht mehr hergestellt wird, aber in DIN EN 15743 genormt ist.<br />
[[Sonderzemente|Sonderzement]] mit dem Kurzzeichen SSC (alt: SHZ), der in Deutschland zwar nicht mehr hergestellt wird, aber in DIN EN 15743 genormt ist.<br />
In [[Hüttenzemente]]n muss der [[Latent-hydraulisch|Latent-hydraulische]] [[Hüttensand]] zur Reaktion angeregt werden. Bei Sulfathüttenzement überwiegt die sulfatische Anregung ([[Calciumsulfat]]) die alkalische Anregung.<br />
In [[Hüttenzemente]]n muss der [[Latent-hydraulisch|Latent-hydraulische]] [[Hüttensand]] zur Reaktion angeregt werden. Bei Sulfathüttenzement überwiegt die sulfatische Anregung ([[Calciumsulfat]]) die alkalische Anregung.<br />
Calciumsulfat kann [[Gips]], Halbhydrat (CaSO<sub>4</sub> ½ H<sub>2</sub>O) oder [[Anhydrit]] oder ein beliebiges Gemisch aus diesen sein. Gips und Anhydrit kommen natürlich vor. Calciumsulfat fällt darüber hinaus als Nebenprodukt bestimmter industrieller Prozesse an.
Der Einsatz von Sulfathüttenzement ergibt Betone mit hohem [[Widerstand gegen chemische Angriffe]] wie z. B. durch Sulfate. Der [[Erhärtungsverlauf]] bei der Verwendung von Sulfathüttenzement bedarf besondere Beachtung bei der Festlegung der [[Nachbehandlung|Nachbehandlungsdauer]] und –verfahren.
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