Vergussmörtel: Unterschied zwischen den Versionen

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bei Größtkorn > 4 mm Vergussbeton<br>
bei Größtkorn > 4 mm Vergussbeton<br>
[[Mörtel]] von fließfähiger [[Konsistenz]], der zum Vergießen von [[Aussparungen]], Montageöffnungen u.ä., aber auch zum Untergießen von Auflagerkörpern verwendet wird, die sich wegen ihrer Ausdehnung oder Lage nicht zum Unterstopfen mit [[Unterstopfmörtel]] eignen.
 
Hochfeste Betonergänzung für tragende Bauteile, die in dünnen Schichten verwendet wird, z. B. für das Ausfüllen von Fugen oder das Einbetonieren von Stützen in Köcherfundamente. Sie werden auch für das Unter- bzw. Vergießen von Bauteilen bzw. das Vergießen kleinformatiger Fehlstellen, Spalten und Hohlräume nach der Instandsetzungsrichtlinie SIB des DAfStb einegsetzt. I. d. R. wird das Material als Beton nach Eigenschaften (nicht für XM und XF4) hergestellt. Eigenschaften sind: gießfähige Konsistenz, hohe Frühfestigkeit, Druckfestigkeitsklasse mind. C50/60, Schichtdicke maximal das 25-fache des Größtkorns. Die Anlieferung erfolgt in Säcken als Trockengemisch. Sie sind bauseits nach Herstellerangabe mit frischem Wasser zu mischen.


Vergussmörtel enthalten meist Quellmittel ([[Quellen]]) zur Kompensierung des [[Schwinden]]s. Ihre Fließfähigkeit wird durch Zugabe kugeliger [[Zusatzstoffe]] (z. B. [[Flugasche]]) deutlich verbessert.
Vergussmörtel enthalten meist Quellmittel ([[Quellen]]) zur Kompensierung des [[Schwinden]]s. Ihre Fließfähigkeit wird durch Zugabe kugeliger [[Zusatzstoffe]] (z. B. [[Flugasche]]) deutlich verbessert.
==Literatur==
*Pickhardt, Roland / Bose, Thomas / Schäfer, Wolfgang: Beton – Herstellung nach Norm. Arbeitshilfe für Ausbildung, Planung und Baupraxis; Verlag Bau+Technik GmbH, Düsseldorf 2014
9.697

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