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Ohne hochwirksame [[Betonverflüssiger]] bzw. [[Fließmittel]] ist die Verarbeitung von Betonen mit sehr niedrigen Wasserzementwerten unmöglich. DIN 1045-2 begrenzt aber die Zugabemengen. Hohe [[Mehlkorn]]- und Feinstsandgehalte führen zu klebrigen, schwer verarbeitbaren Betonen und beeinflussen das Verformungsverhalten ungünstig. <br /> | Ohne hochwirksame [[Betonverflüssiger]] bzw. [[Fließmittel]] ist die Verarbeitung von Betonen mit sehr niedrigen Wasserzementwerten unmöglich. DIN 1045-2 begrenzt aber die Zugabemengen. Hohe [[Mehlkorn]]- und Feinstsandgehalte führen zu klebrigen, schwer verarbeitbaren Betonen und beeinflussen das Verformungsverhalten ungünstig. <br /> | ||
[[Restwasser]] darf bei der Herstellung von Hochfestem Beton gemäß DIN EN 206-1/DIN 1045-2 nicht verwendet werden.<br /> | [[Restwasser]] darf bei der Herstellung von Hochfestem Beton gemäß DIN EN 206-1/DIN 1045-2 nicht verwendet werden.<br /> | ||
Betone der Druckfestigkeitsklassen C55/67 bis C100/115 nach DIN EN 206-1 gelten als Hochfeste Betone. Sie dürfen gemäß DIN EN 13670/DIN 1045-3 nur als Beton der Überwachungsklasse 3 (ÜK 3) hergestellt und verarbeitet werden. <br /> | Betone der [[Druckfestigkeitsklassen]] C55/67 bis C100/115 nach DIN EN 206-1 gelten als Hochfeste Betone. Sie dürfen gemäß DIN EN 13670/DIN 1045-3 nur als Beton der [[Überwachungsklassen|Überwachungsklasse]] 3 (ÜK 3) hergestellt und verarbeitet werden. Betone der Druckfestigkeitsklassen C90/105 und C100/115 dürfen nur mit Allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung hergestellt werden.<br /> | ||
'''[[Verformung|Verformungseigenschaften]]'''<br /> | '''[[Verformung|Verformungseigenschaften]]'''<br /> |