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[[Datei:Kraftwerksnebenprodukte.jpg|mini|Entstehung von Flugasche und Kesselsand in Kraftwerken<br> <small>Quelle: Wirtschaftsverband Mineralische Nebenprodukte e.V.</small>]] | |||
Steinkohle wird in Kraftwerken zunächst zu Kohlenstaub gemahlen und dann mit der Verbrennungsluft in den Feuerraum gefördert, wo die [[Organische Bestandteile|organischen Bestandteile]] der Kohle unter Wärmefreisetzung verbrannt werden. Die nichtbrennbaren mineralischen Bestandteile agglomerieren zum Teil zu gröberen Partikeln und sammeln sich in Trockenfeuerungskesseln (1100 °C bis 1300 °C) am Kesselboden als Kesselsand. <br /> | Steinkohle wird in Kraftwerken zunächst zu Kohlenstaub gemahlen und dann mit der Verbrennungsluft in den Feuerraum gefördert, wo die [[Organische Bestandteile|organischen Bestandteile]] der Kohle unter Wärmefreisetzung verbrannt werden. Die nichtbrennbaren mineralischen Bestandteile agglomerieren zum Teil zu gröberen Partikeln und sammeln sich in Trockenfeuerungskesseln (1100 °C bis 1300 °C) am Kesselboden als Kesselsand. <br /> | ||
Kesselsand hat eine [[Kornrohdichte]] von 1000 bis 2000 kg/m³ und eine [[Schüttdichte]] von 600 bis 1000 kg/m³. Die mittlere [[Korngröße]] von Kesselsand beträgt 0,1 bis 1 mm. Kesselsand ist praktisch [[inert]] und wird als [[Leichtsand]] nach DIN EN 13055-1 für [[Leichtbeton-Mauerwerk]], [[Leichtmörtel]] und [[Beton]] eingesetzt.<br /> | Kesselsand hat eine [[Kornrohdichte]] von 1000 bis 2000 kg/m³ und eine [[Schüttdichte]] von 600 bis 1000 kg/m³. Die mittlere [[Korngröße]] von Kesselsand beträgt 0,1 bis 1 mm. Kesselsand ist praktisch [[inert]] und wird als [[Leichtsand]] nach DIN EN 13055-1 für [[Leichtbeton-Mauerwerk]], [[Leichtmörtel]] und [[Beton]] eingesetzt.<br /> |