Powers-Diagramm
Der amerikanischen Zement-Chemiker T. C. Powers untersuchte den Zusammenhang zwischen Kapillarporosität, Wasserzementwert, Hydratationsgrad und der Permeabilität des Betons. Es zeigte sich, dass bei einer Kapillarporosität über 20 % die Permeabilität des Betons drastisch ansteigt. Die Ergebnisse stellte anschaulich in einem Diagramm dar.
Andere Versuche T. C. Powers zeigten, dass Zement sechs Monate gelagert in Luft mit einer relativen Luftfeuchte bis zu 50 % schüttfähig blieb und bei etwa 70 % klumpig wurde. Erhöhte sich der Feuchtegehalt auf mindestens 80 %, kam es plötzlich zu einer Wasseraufnahme, die zu einem schnellen Erhärten des Zements führte. Auch diese Erkenntnisse setzte Powers in ein anschauliches Diagramm um.