Physikalischer Angriff

Version vom 28. Januar 2016, 17:13 Uhr von Buechel (Diskussion | Beiträge) (→‎Siehe auch:)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

auf Beton

Zu den wesentlichen physikalischen Angriffen auf Beton gehören dauernde Angriffe bzw. Einwirkungen durch höhere Temperaturen, Frost und Frost-Tausalz.
Ausreichenden Widerstand gegenüber höheren Temperaturen (über 250 °C) müssen z. B. bestimmte Bauteile in Hütten- und Wärmekraftwerken sowie Bauteile für den Betrieb von Düsenflugzeugen aufweisen (Feuerbeton).
Einer Frosteinwirkung werden Bauteile ausgesetzt, die im durchfeuchteten Zustand häufigen und/oder schroffen Frost-Tau-Wechseln unterliegen, wie z. B. bestimmte Bauteile des Wasserbaus und Brückenbaus (Frost-Widerstand). Frost-Tausalz-Angriff finden in erster Linie bei Betonfahrbahndecken und bei ähnlich beanspruchten Bauteilen (Betriebswege, Räumerlaufbahnen in Kläranlagen) statt.

Siehe auch: