Druck des Frischbetons, der durch Einbringen und Verdichten auf die Schalung wirkt. Der Frischbetondruck ist hauptsächlich abhängig von der Schüttgeschwindigkeit und der Konsistenz des Frischbetons.
Ebenso wie bei Wasser steigt der Druck von oben nach unten linear an. Mit zunehmendem Erhärten des Betons nimmt der Frischbetondruck wieder ab. Wird ein Rüttler eingesetzt, so wird die innere Reibung aufgehoben, und es ergibt sich für den Bereich, in dem der Rüttler wirksam ist, der hydrostatische Druck. Beim Betonieren von Wänden und Stützen ist der Frischbetondruck infolge der Reibung des Betons an den Wänden jedoch wesentlich kleiner (Silowirkung).

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