Baufeuchte

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Wassergehalt von Bauteilen, der durch den Bauvorgang bedingt ist - wie Anmachwasser von Beton und Mörtel - und während der Bauzeit entsteht, z. B. durch Regen. Mit der Nutzung der Gebäude verringert sich die Baufeuchte, bis sich der praktische Feuchtegehalt einstellt. Alle Baustoffe haben einen bestimmten Porenraum. Dieser Porenraum kann durch Luft oder Wasser ausgefüllt sein Die Porenluft enthält Wasserdampf, der bei Abkühlen unter den Taupunkt als flüssiges Wasser ausfällt. Alles flüssige Wasser im Porenraum eines Baustoffs und in den Spalten zwischen den Schichten eines Bauteils wird als Baufeuchte bezeichnet. Eine schädliche Feuchtekonzentration muss vermieden werden, weil sie zu Korrosion, Verrotten, Frostabsprengungen, Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit und Schimmelpilzbildung führen kann. In DIN 4108-4 "Wärme- und feuchteschutztechnische Bemessungswerte" ist der Ausgleichsfeuchtegehalt von Baustoffen angegeben. Weitere Werte enthält DIN EN ISO 10456.

Datei:Baufeuchte.xls
Baufeuchte.xls

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