Luftporen

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Auch bei sorgfältigem Verdichten verbleibt im Beton noch ein Luftgehalt, verteilt auf sogenannte Luftporen. Bei einem Beton mit 32 mm Größtkorn können dies 1 Vol.-% bis 2 Vol.-% ausmachen. Ein zu hoher Luftgehalt reduziert die Festigkeit des Betons.
Luftporen können gezielt durch Luftporen bildende Zusatzmittel (Luftporenbildner) im Frischbeton als Mikroluftporen erzeugt werden, um den Frost-Tausalz-Widerstand zu erhöhen. Ihr Durchmesser sollte < 0,3 mm sein. In einem Beton mit hohem Frost-Tausalz-Widerstand (Luftporenbeton) sollte ein bestimmter Luftporengehalt erreicht werden oder jeder Punkt im Zementstein nicht weiter als 0,2 mm (Abstandsfaktor) von der nächsten Mikroluftpore entfernt sein.
Durch Zugabe von Schaumbildner in den Frischbeton kann ein Porenleichtbeton (Schaumbeton) mit gleichmäßig verteilten Luftporen hergestellt werden.

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