Schalungsträger
Neben dem herkömmlichen Kantholz werden heute vorwiegend industriell hergestellte hölzerne Schalungsträger in Fachwerkbauweise oder in Vollwandbauweise als Konstruktionsmittel bei Wand- und Deckenschalungen, aber auch für Sonderzwecke eingesetzt.
Diese hölzernen Schalungsträger bedürfen in der Bundesrepublik Deutschland einer bauaufsichtlichen Zulassung; längenverstellbare Schalungsträger können so konstruiert sein, dass sie eine Längenänderung zulassen.
Hierbei unterscheidet man im wesentlichen zwei Konstruktionsprinzipien:
1. Träger aus mehreren aneinandergesetzten Einzelteilen,
2. Träger aus zwei oder mehr Einzelelementen, die teleskopartig ineinander verschiebbar sind (Teleskopschalungsträger).
Für das Einschalen gekrümmter Flächen - konkave und konvexe Krümmung in horizontaler oder vertikaler Richtung - sind flexible Schalungsträger entwickelt worden.