Thaulow-Verfahren

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1. Bei der Bestimmung der Oberflächenfeuchte nach dem Thaulow-Verfahren werden an einer oberflächentrockenen kernfeuchten Probe sowie an einer feuchten Probe einer Gesteinskörnung mittels eines wassergefüllten Messtopfes nach Art einer pyknometrischen Bestimmung die Rauminhalte der beiden Proben ermittelt. Aus den Rauminhalten und den Probeneinwaagen wird die Oberflächenfeuchte der Gesteinskörnungen errechnet und in M.-%, bezogen auf die Trockenmasse, angegeben.
2. Bei der Bestimmung der Kornrohdichte mit dem Thaulow-Verfahren wird an einer bestimmten Menge einer oberflächentrockenen kernfeuchten Gesteinskörnung in einem wassergefüllten Messtopf nach Art einer pyknometrischen Bestimmung der Rauminhalt der Probe der Gesteinskörnung ermittelt. Aus der Masse der anschließend getrockneten Probe und dem Volumen wird die Kornrohdichte errechnet und in kg/dm3 angegeben.

Literatur

  • Iken, Hans W. u.a.: Handbuch der Betonprüfung. Verlag Bau+Technik, Düsseldorf 2012

Siehe auch