Sieblinie

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Sieblinie eines Korngemischs mit Größtkorn 16 mm und Aufteilung auf die einzelnen Korngruppen (Lochweite im logarithmischen Maßstab)

Grafische Darstellung der Kornzusammensetzung der Gesteinskörnung. Sie entsteht durch Auftragung der Siebdurchgänge in % über den zugehörige Siebweiten (Siebdurchgang).
Stetige Sieblinien haben einen lückenlosen Kornaufbau, bei unstetigen Sieblinien fehlen einzelne Korngruppen (Ausfallkörnung).
In DIN 1045-2 sind für Korngemische mit Größtkorn 8 mm, 16 mm, 32 mm und 63 mm Regelsieblinien angegeben. Unabhängig vom Größtkorn wird einheitlich die untere (grobe) Regelsieblinie mit A, die unstetige Regelsieblinie mit U, die mittlere mit B und die obere (feine) Regelsieblinie mit C bezeichnet. Das jeweilige Größtkorn ist als Beiwert angegeben.

Literatur