Rahmenschalung: Unterschied zwischen den Versionen

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==Literatur==
==Literatur==
*Grupp, Peter: Schalungsatlas - Schalungssysteme und Einsatz in der Praxis. Verlag Bau+Technik GmbH, Düsseldorf 2009
*[http://shop.verlagbt.de/bauplanung-ausfuehrung/schalungsatlas.html Grupp, Peter: Schalungsatlas - Schalungssysteme und Einsatz in der Praxis. Verlag Bau+Technik GmbH, Düsseldorf 2009]


[[Category:Schalung]]
[[Category:Schalung]]

Aktuelle Version vom 4. April 2016, 08:52 Uhr

Tragendes Element aller Rahmenschalungen ist ein Rahmen aus Stahl oder Leichtmetall. In diesen Rahmen dienen Sperrholzplatten, die möglichst nahtlos eine homogene Fläche bilden, als Schalungshaut. Ein elastischer Kitt verhindert an den Seiten der Sperrholzplatten das Eindringen von Wasser, ein Kantenschutz schützt die Platten vor Beschädigungen durch mechanische Beanspruchungen. Die elastische Lagerung ermöglicht der Schalungshaut auch Längenänderungen. Die Sperrholzplatten sind in der Regel bei Wandschalungen 15 mm bis 21 mm dick.
Die Rahmen sind gegen Korrosion feuerverzinkt, pulverbeschichtet oder mit einem Farbanstrich versehen.
Zum Einschalen von Fundamenten, Schächten, kleineren Stützmauern und Bodenplatten werden häufig Leicht-Schalungen (Ein-Mann-Schalung) mit Rahmen aus Leichtmetall bzw. gelochtem Flachstahl eingesetzt, deren Standardtafeln bis 1,5 m hoch und 30 kg schwer sind.
Schwere Rahmenschalungen haben dagegen im Durchschnitt eine Gewicht von 60 kg/m², weisen aber auch eine wesentlich größere Belastbarkeit auf.

Literatur