Druckfestigkeit: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Druckfestigk.jpg|mini|gerahmt|Prüfung der Druckfestigkeit eines Betonwürfels]] | [[Datei:Druckfestigk.jpg|mini|gerahmt|Prüfung der Druckfestigkeit eines Betonwürfels]] | ||
Der Quotient aus [[Bruchlast]] und Querschnitt eines einachsig beanspruchten homogenen Körpers. Beton wird nach seiner bei der Prüfung im Alter von 28 Tagen an Würfeln oder Zylindern ermittelten charakteristischen Druckfestigkeit in die [[Druckfestigkeitsklassen]] C 8/10 bis C 100/115 eingeteilt. <br /> | Der Quotient aus [[Bruchlast]] und Querschnitt eines einachsig beanspruchten homogenen Körpers. <br /> | ||
Im Rahmen von [[Zementprüfungen]] wird zur Ermittlung der [[Prismendruckfestigkeit]] von Zement in einer genormten Prüfvorrichtung eine Prismenfläche | Die Betondruckfestigkeit von [[Normalbeton]] wird hauptsächlich durch den [[Wasserzementwert]] bestimmt. Die [[Druckfestigkeit]] des Betons wird umso größer, je kleiner bei praktisch vollständiger [[Verdichten|Verdichtung]] der [[Wasserzementwert]] ist. Die Druckfestigkeit von [[Leichtbeton]] wird maßgeblich durch die Eigenfestigkeit der [[leichte Gesteinskörnung|leichten Gesteinskörnung]] bestimmt.<br /> | ||
Beton wird nach seiner bei der Prüfung im Alter von 28 Tagen an Würfeln oder Zylindern ermittelten charakteristischen Druckfestigkeit in die [[Druckfestigkeitsklassen]] C 8/10 bis C 100/115 eingeteilt. <br /> | |||
Im Rahmen von [[Zementprüfungen]] wird zur Ermittlung der [[Prismendruckfestigkeit]] von Zement in einer genormten Prüfvorrichtung eine Prismenfläche auf Druck bis zum Bruch belastet. Die Ergebnisse führen zu Eingruppierung in die [[Zementfestigkeitsklassen]]. |
Version vom 5. Januar 2016, 08:59 Uhr
Der Quotient aus Bruchlast und Querschnitt eines einachsig beanspruchten homogenen Körpers.
Die Betondruckfestigkeit von Normalbeton wird hauptsächlich durch den Wasserzementwert bestimmt. Die Druckfestigkeit des Betons wird umso größer, je kleiner bei praktisch vollständiger Verdichtung der Wasserzementwert ist. Die Druckfestigkeit von Leichtbeton wird maßgeblich durch die Eigenfestigkeit der leichten Gesteinskörnung bestimmt.
Beton wird nach seiner bei der Prüfung im Alter von 28 Tagen an Würfeln oder Zylindern ermittelten charakteristischen Druckfestigkeit in die Druckfestigkeitsklassen C 8/10 bis C 100/115 eingeteilt.
Im Rahmen von Zementprüfungen wird zur Ermittlung der Prismendruckfestigkeit von Zement in einer genormten Prüfvorrichtung eine Prismenfläche auf Druck bis zum Bruch belastet. Die Ergebnisse führen zu Eingruppierung in die Zementfestigkeitsklassen.