Rohdichte: Unterschied zwischen den Versionen
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Bei [[Leichtbeton-Mauerwerk]] mit besonders geformten Hohlkammern wird häufig die Steinrohdichte angegeben, bei der bei der Berechnung des Volumens auch diese Hohlkammern mit einbezogen werden. Das Ergebnis der Rohdichteberechnung ohne Berücksichtigung dieser Hohlkammern wird | Bei [[Leichtbeton-Mauerwerk]] mit besonders geformten Hohlkammern wird häufig die Steinrohdichte bzw. Brutto-Trockenrohdichte angegeben, bei der bei der Berechnung des Volumens auch diese Hohlkammern mit einbezogen werden. Das Ergebnis der Rohdichteberechnung ohne Berücksichtigung dieser Hohlkammern wird als Netto-Trockenrohdichte bzw. Scherbenrohdichte bezeichnet. | ||
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Version vom 4. Januar 2016, 17:18 Uhr
Ist ein Stoff porös, faserig oder körnig und enthält er in seinem Gefüge Hohlräume, z. B. Poren oder Zwischenräume oder beides, so ist bei der Ermittlung der Dichte das Volumen der Hohlräume einzubeziehen. Die Rohdichte ist die Masse bezogen auf die Volumeneinheit einschließlich der Eigenporen, aber ohne Haufwerksporen .
Bei Leichtbeton-Mauerwerk mit besonders geformten Hohlkammern wird häufig die Steinrohdichte bzw. Brutto-Trockenrohdichte angegeben, bei der bei der Berechnung des Volumens auch diese Hohlkammern mit einbezogen werden. Das Ergebnis der Rohdichteberechnung ohne Berücksichtigung dieser Hohlkammern wird als Netto-Trockenrohdichte bzw. Scherbenrohdichte bezeichnet.
Beispiele:
- Quarzkies: 2,60 - 2,65 kg/dm³
- dichter Kalk: rd. 2,75 kg/dm³
- Basalt: rd.2,90 kg/dm³
- Beton: rd.2,30 kg/dm³
- Stahlbeton: rd. 2,40 kg/dm³