Beschichtung: Unterschied zwischen den Versionen
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Schutzschicht auf einer Bauteil- oder Werkstoffoberfläche. Sammelbegriff für eine oder mehrere in sich zusammenhängende, aus [[Beschichtungsstoffe]]n hergestellte Schicht(en) auf einem Untergrund, z. B. Betonoberflächen. In DIN EN 1504-1 wird eine Beschichtung als [[Oberflächenschutz|Oberflächenschutzmaßnahme]] definiert, die durch entsprechenden Materialeinsatz zu einer geschlossenen Schicht von 0,3 bis 5 mm Dicke führt. [[Poren]] und Hohlräume des Untergrunds werden ausgefüllt und Unebenheiten weitgehend oder vollständig ausgeglichen. Man unterscheidet zwischen Dünnbeschichtungen (1 bis 5 mm) und Dickbeschcihtungen. Beschichtungen können, je nach Formulierung des Ausgangsmaterials, in spröder oder elastischer Einstellung angewendet werden.<br /> | Schutzschicht auf einer Bauteil- oder Werkstoffoberfläche. Sammelbegriff für eine oder mehrere in sich zusammenhängende, aus [[Beschichtungsstoffe]]n hergestellte Schicht(en) auf einem Untergrund, z. B. Betonoberflächen. In DIN EN 1504-1 wird eine Beschichtung als [[Oberflächenschutz|Oberflächenschutzmaßnahme]] definiert, die durch entsprechenden Materialeinsatz zu einer geschlossenen Schicht von 0,3 bis 5 mm Dicke führt. [[Poren]] und Hohlräume des Untergrunds werden ausgefüllt und Unebenheiten weitgehend oder vollständig ausgeglichen. Man unterscheidet zwischen Dünnbeschichtungen (1 bis 5 mm) und Dickbeschcihtungen. Beschichtungen können, je nach Formulierung des Ausgangsmaterials, in spröder oder elastischer Einstellung angewendet werden.<br /> | ||
Das Beschichten erfolgt durch Streichen, Spritzen, Tauchen, Gießen, Spachteln usw. | Das Beschichten erfolgt durch Streichen, Spritzen, Tauchen, Gießen, Spachteln usw. |
Version vom 15. Oktober 2015, 15:54 Uhr
Schutzschicht auf einer Bauteil- oder Werkstoffoberfläche. Sammelbegriff für eine oder mehrere in sich zusammenhängende, aus Beschichtungsstoffen hergestellte Schicht(en) auf einem Untergrund, z. B. Betonoberflächen. In DIN EN 1504-1 wird eine Beschichtung als Oberflächenschutzmaßnahme definiert, die durch entsprechenden Materialeinsatz zu einer geschlossenen Schicht von 0,3 bis 5 mm Dicke führt. Poren und Hohlräume des Untergrunds werden ausgefüllt und Unebenheiten weitgehend oder vollständig ausgeglichen. Man unterscheidet zwischen Dünnbeschichtungen (1 bis 5 mm) und Dickbeschcihtungen. Beschichtungen können, je nach Formulierung des Ausgangsmaterials, in spröder oder elastischer Einstellung angewendet werden.
Das Beschichten erfolgt durch Streichen, Spritzen, Tauchen, Gießen, Spachteln usw.
Literatur
- Peck, Martin u.a.: Stahlbetonoberflächen; Schützen - Erhalten – Instandsetzen. Verlag Bau+Technik, Düsseldorf 2008