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*Weber, Robert: Guter Beton. 24. Auflage. Verlag Bau+Technik, Düsseldorf 2014 | *Weber, Robert: Guter Beton. 24. Auflage. Verlag Bau+Technik, Düsseldorf 2014 | ||
*Iken, Hans W. u.a.: Handbuch der Betonprüfung. Verlag Bau+Technik, Düsseldorf 2012 | |||
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Version vom 28. Juli 2015, 13:21 Uhr
Prüfung zur Feststellung der Kornzusammensetzung. Der Versuch wird maschinell mit einer Siebtrommel oder von Hand mit dem Prüfsiebsatz mit trockener Gesteinskörnung durchgeführt. In Zweifelsfällen ist die Handsiebung maßgebend. Es sind mindestens zwei Siebungen durchzuführen.
Die Probe wird gewogen und anschließend mit dem Prüfsiebsatz abgesiebt. Auf hellem Papier werden anschließend alle Siebe einzeln noch einmal nachgesiebt, bis kein Siebdurchgang mehr festzustellen ist. Das dabei noch durchgefallene Siebgut ist dem nächst kleineren Sieb aufzugeben.
Die Siebrückstände auf den einzelnen Sieben und im Auffangkasten werden, beim größten Sieb beginnend, nacheinander in die Waagschale geschüttet und jedes Mal zusammen mit der schon vorhandenen Menge gewogen. Die Ergebnisse werden zusammengezählt und in Prozent der Gesamtmenge angegeben (Siebrückstände). Der jeweilige Ergänzungswert auf 100 ist der Siebdurchgang in Prozent. Die Durchgangswerte werden dann über den Siebweiten im Siebliniendiagramm aufgetragen.
Literatur
- Zement-Merkblatt B2: Gesteinskörnungen für Normalbeton
- Weber, Robert: Guter Beton. 24. Auflage. Verlag Bau+Technik, Düsseldorf 2014
- Iken, Hans W. u.a.: Handbuch der Betonprüfung. Verlag Bau+Technik, Düsseldorf 2012