Zementfestigkeitsklassen: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Zemente werden nach DIN EN 197-1 in Festigkeitsklassen unterteilt. Als Kennzahl der Festigkeitsklasse gilt die Mindestdruckfestigkeit nach 28 Tagen.<br /> | Die [[Zement|Zemente]] werden nach DIN EN 197-1 in Festigkeitsklassen unterteilt. Als Kennzahl der Festigkeitsklasse gilt die Mindestdruckfestigkeit nach 28 Tagen.<br /> | ||
Dabei ist die Prüfung der Druckfestigkeit nach 28 Tagen unter anderem festgelegt worden, da zementgebundene Mörtel und Betone in diesem Alter bereits einen hohen [[Hydratationsgrad]] aufweisen und so der Prüftag auf den gleichen Wochentag fällt wie der Herstelltag. Aber auch nach dem 28. Tag besitzt der Beton noch ein Erhärtungspotenzial, wodurch [[Nacherhärten|nacherhärtet]], sofern er nicht vollständig austrocknet. | Die [[Prismendruckfestigkeit]] wird an [[Probekörper|Probekörpern]] mit den Abmessungen 40 mm x 40 mm x 160 mm ermittelt. Dabei ist die Prüfung der [[Druckfestigkeit]] nach 28 Tagen unter anderem festgelegt worden, da zementgebundene Mörtel und Betone in diesem Alter bereits einen hohen [[Hydratationsgrad]] aufweisen und so der Prüftag auf den gleichen Wochentag fällt wie der Herstelltag. Aber auch nach dem 28. Tag besitzt der Beton noch ein Erhärtungspotenzial, wodurch [[Nacherhärten|nacherhärtet]], sofern er nicht vollständig austrocknet. | ||
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*[http://www.beton.org/fileadmin/beton-org/media/Dokumente/PDF/Service/Zementmerkbl%C3%A4tter/B1.pdf Zement-Merkblatt B1: Zemente und ihre Herstellung] | *[http://www.beton.org/fileadmin/beton-org/media/Dokumente/PDF/Service/Zementmerkbl%C3%A4tter/B1.pdf Zement-Merkblatt B1: Zemente und ihre Herstellung] | ||
Version vom 28. Juli 2015, 11:39 Uhr
Die Zemente werden nach DIN EN 197-1 in Festigkeitsklassen unterteilt. Als Kennzahl der Festigkeitsklasse gilt die Mindestdruckfestigkeit nach 28 Tagen.
Die Prismendruckfestigkeit wird an Probekörpern mit den Abmessungen 40 mm x 40 mm x 160 mm ermittelt. Dabei ist die Prüfung der Druckfestigkeit nach 28 Tagen unter anderem festgelegt worden, da zementgebundene Mörtel und Betone in diesem Alter bereits einen hohen Hydratationsgrad aufweisen und so der Prüftag auf den gleichen Wochentag fällt wie der Herstelltag. Aber auch nach dem 28. Tag besitzt der Beton noch ein Erhärtungspotenzial, wodurch nacherhärtet, sofern er nicht vollständig austrocknet.